Weißt du, es gibt kein bestimmtes Alter zum Heiraten, auch wenn die Gesellschaft einem das oft einreden will. Ich finde, es ist viel besser, anders zu denken: Lass dich von Gott leiten, statt vom Druck der anderen.
Wenn du auf den Heiligen Geist hörst, bist du auf dem richtigen Weg. Das gibt dir die Sicherheit, dass Gottes Plan für dich über allem steht.
Schäm dich nicht für dein Single-Dasein! Es ist eine tolle Zeit, um dich selbst besser kennenzulernen, Gott zu begegnen und dich auf ein gemeinsames Leben vorzubereiten.
Also, keine Hektik! Genieß jede Phase in Gottes Zeitplan. Wenn du auf seine Stimme hörst, wirst du keinen falschen Weg einschlagen. Glaub mir, das erspart dir so manchen Kummer.
Nutze die Zeit alleine, um zu wachsen, dich selbst wertzuschätzen und Gott zu dienen. Dann wird er dich zur richtigen Zeit mit dem Menschen zusammenbringen, mit dem du seine Pläne verwirklichen kannst.
Ich sage zwar den Ledigen und Witwen: Es ist ihnen gut, wenn sie auch bleiben wie ich.
Wovon ihr aber mir geschrieben habt, darauf antworte ich: Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre.
Bist du an ein Weib gebunden, so suche nicht los zu werden; bist du los vom Weibe, so suche kein Weib.
Ich wollte aber, daß ihr ohne Sorge wäret. Wer ledig ist, der sorgt, was dem HERRN angehört, wie er dem HERRN gefalle;
Ich wollte aber lieber, alle Menschen wären, wie ich bin; aber ein jeglicher hat seine eigene Gabe von Gott, der eine so, der andere so.
So sie aber sich nicht mögen enthalten, so laß sie freien; es ist besser freien denn Brunst leiden.
Ich wollte aber, daß ihr ohne Sorge wäret. Wer ledig ist, der sorgt, was dem HERRN angehört, wie er dem HERRN gefalle; wer aber freit, der sorgt, was der Welt angehört, wie er dem Weibe gefalle. Es ist ein Unterschied zwischen einem Weibe und einer Jungfrau: welche nicht freit, die sorgt, was dem HERRN angehört, daß sie heilig sei am Leib und auch am Geist; die aber freit, die sorgt, was der Welt angehört, wie sie dem Manne gefalle.
Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei.
Aber um der Hurerei willen habe ein jeglicher sein eigen Weib, und eine jegliche habe ihren eigenen Mann.
Oder wisset ihr nicht, daß, wer an der Hure hangt, der ist ein Leib mit ihr? Denn "es werden", spricht er, "die zwei ein Fleisch sein."
Denn es sind etliche verschnitten, die sind aus Mutterleibe also geboren; und sind etliche verschnitten, die von Menschen verschnitten sind; und sind etliche verschnitten, die sich selbst verschnitten haben um des Himmelreiches willen. Wer es fassen kann, der fasse es!
Diese sind's, die mit Weibern nicht befleckt sind-denn sie sind Jungfrauen-und folgen dem Lamme nach, wo es hingeht. Diese sind erkauft aus den Menschen zu Erstlingen Gott und dem Lamm;
Ich wollte aber, daß ihr ohne Sorge wäret. Wer ledig ist, der sorgt, was dem HERRN angehört, wie er dem HERRN gefalle; wer aber freit, der sorgt, was der Welt angehört, wie er dem Weibe gefalle. Es ist ein Unterschied zwischen einem Weibe und einer Jungfrau:
Ihr aber, liebe Brüder, seid zur Freiheit berufen! Allein sehet zu, daß ihr durch die Freiheit dem Fleisch nicht Raum gebet; sondern durch die Liebe diene einer dem andern.
Nicht sage ich das des Mangels halben; denn ich habe gelernt, worin ich bin, mir genügen zu lassen. Ich kann niedrig sein und kann hoch sein; ich bin in allen Dingen und bei allen geschickt, beides, satt sein und hungern, beides, übrighaben und Mangel leiden. Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus.
Das ist aber die rechte Witwe, die einsam ist, die ihre Hoffnung auf Gott stellt und bleibt am Gebet und Flehen Tag und Nacht.
Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde. Ich sah die Mühe, die Gott den Menschen gegeben hat, daß sie darin geplagt werden. Er aber tut alles fein zu seiner Zeit und läßt ihr Herz sich ängsten, wie es gehen solle in der Welt; denn der Mensch kann doch nicht treffen das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende. Darum merkte ich, daß nichts Besseres darin ist denn fröhlich sein und sich gütlich tun in seinem Leben. Denn ein jeglicher Mensch, der da ißt und trinkt und hat guten Mut in aller seiner Arbeit, das ist eine Gabe Gottes. Ich merkte, daß alles, was Gott tut, das besteht immer: man kann nichts dazutun noch abtun; und solches tut Gott, daß man sich vor ihm fürchten soll. Was geschieht, das ist zuvor geschehen, und was geschehen wird, ist auch zuvor geschehen; und Gott sucht wieder auf, was vergangen ist. Weiter sah ich unter der Sonne Stätten des Gerichts, da war ein gottlos Wesen, und Stätten der Gerechtigkeit, da waren Gottlose. Da dachte ich in meinem Herzen: Gott muß richten den Gerechten und den Gottlosen; denn es hat alles Vornehmen seine Zeit und alle Werke. Ich sprach in meinem Herzen: Es geschieht wegen der Menschenkinder, auf daß Gott sie prüfe und sie sehen, daß sie an sich selbst sind wie das Vieh. Denn es geht dem Menschen wie dem Vieh: wie dies stirbt, so stirbt er auch, und haben alle einerlei Odem, und der Mensch hat nichts mehr als das Vieh; denn es ist alles eitel. Geboren werden und sterben, pflanzen und ausrotten, was gepflanzt ist, Es fährt alles an einen Ort; es ist alles von Staub gemacht und wird wieder zu Staub. Wer weiß, ob der Odem der Menschen aufwärts fahre und der Odem des Viehes abwärts unter die Erde fahre? So sah ich denn, daß nichts Besseres ist, als daß ein Mensch fröhlich sei in seiner Arbeit; denn das ist sein Teil. Denn wer will ihn dahin bringen, daß er sehe, was nach ihm geschehen wird? würgen und heilen, brechen und bauen, weinen und lachen, klagen und tanzen, Stein zerstreuen und Steine sammeln, herzen und ferne sein von Herzen, suchen und verlieren, behalten und wegwerfen, zerreißen und zunähen, schweigen und reden, lieben und hassen, Streit und Friede hat seine Zeit.
Ich danke dir dafür, daß ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und das erkennt meine Seele wohl.
Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, daß ihr eure Leiber begebet zum Opfer, das da lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei, welches sei euer vernünftiger Gottesdienst. Die brüderliche Liebe untereinander sei herzlich. Einer komme dem andern mit Ehrerbietung zuvor. Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brünstig im Geiste. Schicket euch in die Zeit. Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, haltet an am Gebet. Nehmet euch der Notdurft der Heiligen an. Herberget gern. Segnet, die euch verfolgen; segnet und fluchet nicht. Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden. Habt einerlei Sinn untereinander. Trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch herunter zu den Niedrigen. Haltet euch nicht selbst für klug. Vergeltet niemand Böses mit Bösem. Fleißigt euch der Ehrbarkeit gegen jedermann. Ist es möglich, soviel an euch ist, so habt mit allen Menschen Frieden. Rächet euch selber nicht, meine Liebsten, sondern gebet Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben: "Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der HERR." Und stellet euch nicht dieser Welt gleich, sondern verändert euch durch die Erneuerung eures Sinnes, auf daß ihr prüfen möget, welches da sei der gute, wohlgefällige und vollkommene Gotteswille.
(Ein Lied der Kinder Korah, von der Jugend, vorzusingen.) Gott ist unsre Zuversicht und Stärke. Eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben.
Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen.
aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, daß sie auffahren mit Flügeln wie Adler, daß sie laufen und nicht matt werden, daß sie wandeln und nicht müde werden.
Verlaß dich auf den HERRN von ganzem Herzen und verlaß dich nicht auf deinen Verstand; sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen.
Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.
Aber sei nur stille zu Gott, meine Seele; denn er ist meine Hoffnung. Er ist mein Hort, meine Hilfe und mein Schutz, daß ich nicht fallen werde.
Wohl dem, der barmherzig ist und gerne leidet und richtet seine Sachen aus, daß er niemand Unrecht tue!
Mein Gott aber fülle aus alle eure Notdurft nach seinem Reichtum in der Herrlichkeit in Christo Jesu.
fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.
So meine ich nun, solches sei gut um der gegenwärtigen Not willen, es sei dem Menschen gut, also zu sein.
So sind sie nun nicht zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden.
Der Gott aber der Hoffnung erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, daß ihr völlige Hoffnung habet durch die Kraft des heiligen Geistes.
Der Wandel sei ohne Geiz; und laßt euch genügen an dem, was da ist. Denn er hat gesagt: "Ich will dich nicht verlassen noch versäumen";
Die Seele, die da reichlich segnet, wird gelabt; wer reichlich tränkt, der wird auch getränkt werden.
(Ein Lied im höhern Chor.) Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen von welchen mir Hilfe kommt. Meine Hilfe kommt von dem HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.
daß ihr wandelt würdig dem HERRN zu allem Gefallen und fruchtbar seid in allen guten Werken
Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, das königliche Priestertum, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, daß ihr verkündigen sollt die Tugenden des, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht;
Denn der Weisheit Anfang ist, wenn man sie gerne hört und die Klugheit lieber hat als alle Güter.
Die brüderliche Liebe untereinander sei herzlich. Einer komme dem andern mit Ehrerbietung zuvor.
Darum, ist jemand in Christo, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
(Ein Psalm Davids, vorzusingen.) Ich harrte des HERRN; und er neigte sich zu mir und hörte mein Schreien Deine Gerechtigkeit verberge ich nicht in meinem Herzen; von deiner Wahrheit und von deinem Heil rede ich; ich verhehle deine Güte und Treue nicht vor der großen Gemeinde. Du aber, HERR, wollest deine Barmherzigkeit von mir nicht wenden; laß deine Güte und Treue allewege mich behüten. Denn es hat mich umgeben Leiden ohne Zahl; es haben mich meine Sünden ergriffen, daß ich nicht sehen kann; ihrer ist mehr denn der Haare auf meinem Haupt, und mein Herz hat mich verlassen. Laß dir's gefallen, HERR, daß du mich errettest; eile, HERR, mir zu helfen! Schämen müssen sich und zu Schanden werden, die mir nach meiner Seele stehen, daß sie die umbringen; zurück müssen sie fallen und zu Schanden werden, die mir Übles gönnen. Sie müssen in ihrer Schande erschrecken, die über mich schreien: "Da, da!" Es müssen dein sich freuen und fröhlich sein alle, die nach dir fragen; und die dein Heil lieben, müssen sagen allewege: "Der HERR sei hoch gelobt!" Denn ich bin arm und elend; der HERR aber sorgt für mich. Du bist mein Helfer und Erretter; mein Gott, verziehe nicht! und zog mich aus der grausamen Grube und aus dem Schlamm und stellte meine Füße auf einen Fels, daß ich gewiß treten kann; und hat mir ein neues Lied in meinen Mund gegeben, zu loben unsern Gott. Das werden viele sehen und den HERRN fürchten und auf ihn hoffen.
Denn Gott der HERR ist Sonne und Schild; der HERR gibt Gnade und Ehre: er wird kein Gutes mangeln lassen den Frommen.
Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Glaube, Sanftmut, Keuschheit. Wider solche ist das Gesetz nicht.
Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, Es wird dir kein Übel begegnen, und keine Plage wird zu deiner Hütte sich nahen. Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir, daß sie dich behüten auf allen deinen Wegen, daß sie dich auf Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest. Auf Löwen und Ottern wirst du gehen, und treten auf junge Löwen und Drachen. "Er begehrt mein, so will ich ihm aushelfen; er kennt meinen Namen, darum will ich ihn schützen. Er ruft mich an, so will ich ihn erhören; ich bin bei ihm in der Not; ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen. Ich will ihn sättigen mit langem Leben und will ihm zeigen mein Heil." der spricht zu dem HERRN: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.
Denn so du durch Wasser gehst, will ich bei dir sein, daß dich die Ströme nicht sollen ersäufen; und so du ins Feuer gehst, sollst du nicht brennen, und die Flamme soll dich nicht versengen.
Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie blähet sich nicht, sie stellet sich nicht ungebärdig, sie suchet nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber der Wahrheit; sie verträgt alles, sie glaubet alles, sie hoffet alles, sie duldet alles.
Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es denn allen, die im Hause sind. Also laßt euer Licht leuchten vor den Leuten, daß sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.
und der HERR wird dich immerdar führen und deine Seele sättigen in der Dürre und deine Gebeine stärken; und du wirst sein wie ein gewässerter Garten und wie eine Wasserquelle, welcher es nimmer an Wasser fehlt;
Auch begebet nicht der Sünde eure Glieder zu Waffen der Ungerechtigkeit, sondern begebet euch selbst Gott, als die da aus den Toten lebendig sind, und eure Glieder Gott zu Waffen der Gerechtigkeit.
(ALEPH.) Wohl denen, die ohne Tadel leben, die im Gesetz des HERRN wandeln! Ich suche dich von ganzem Herzen; laß mich nicht abirren von deinen Geboten. Ich bin klüger denn die Alten; denn ich halte deine Befehle. Ich wehre meinem Fuß alle bösen Wege, daß ich dein Wort halte. Ich weiche nicht von deinen Rechten; denn du lehrest mich. Dein Wort ist meinem Munde süßer denn Honig. Dein Wort macht mich klug; darum hasse ich alle falschen Wege. (NUN.) Dein Wort ist meine Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege. Ich schwöre und will's halten, daß ich die Rechte deiner Gerechtigkeit halten will. Ich bin sehr gedemütigt; HERR, erquicke mich nach deinem Wort! Laß dir gefallen, HERR das willige Opfer meines Mundes und lehre mich deine Rechte. Ich trage meine Seele immer in meinen Händen, und ich vergesse deines Gesetzes nicht. Ich behalte dein Wort in meinem Herzen, auf daß ich nicht wider dich sündige. Die Gottlosen legen mir Stricke; ich aber irre nicht von deinen Befehlen. Deine Zeugnisse sind mein ewiges Erbe; denn sie sind meines Herzens Wonne. Ich neige mein Herz, zu tun nach deinen Rechten immer und ewiglich. (SAMECH.) Ich hasse die Flattergeister und liebe dein Gesetz. Du bist mein Schirm und Schild; ich hoffe auf dein Wort. Weichet von mir, ihr Boshaften! Ich will halten die Gebote meines Gottes. Erhalte mich durch dein Wort, daß ich lebe; und laß mich nicht zu Schanden werden über meiner Hoffnung. Stärke mich, daß ich genese, so will ich stets meine Lust haben an deinen Rechten. Du zertrittst alle, die von deinen Rechten abirren; denn ihre Trügerei ist eitel Lüge. Du wirfst alle Gottlosen auf Erden weg wie Schlacken; darum liebe ich deine Zeugnisse. Gelobt seist du, HERR! Lehre mich deine Rechte! Ich fürchte mich vor dir, daß mir die Haut schaudert, und entsetze mich vor deinen Gerichten. (AIN.) Ich halte über Recht und Gerechtigkeit; übergib mich nicht denen, die mir wollen Gewalt tun. Vertritt du deinen Knecht und tröste ihn; mögen mir die Stolzen nicht Gewalt tun. Meine Augen sehnen sich nach deinem Heil und nach dem Wort deiner Gerechtigkeit. Handle mit deinem Knecht nach deiner Gnade und lehre mich deine Rechte. Ich bin dein Knecht; unterweise mich, daß ich erkenne deine Zeugnisse. Es ist Zeit, daß der HERR dazutue; sie haben dein Gesetz zerrissen. Darum liebe ich dein Gebot über Gold und über feines Gold. Darum halte ich stracks alle deine Befehle; ich hasse allen falschen Weg. (PE.) Deine Zeugnisse sind wunderbar; darum hält sie meine Seele. Ich will mit meinen Lippen erzählen alle Rechte deines Mundes. Wenn dein Wort offenbar wird, so erfreut es und macht klug die Einfältigen. Ich sperre meinen Mund auf und lechze nach deinen Geboten; denn mich verlangt darnach. Wende dich zu mir und sei mir gnädig, wie du pflegst zu tun denen, die deinen Namen lieben. Laß meinen Gang gewiß sein in deinem Wort und laß kein Unrecht über mich herrschen. Erlöse mich von der Menschen Frevel, so will ich halten deine Befehle. Laß dein Antlitz leuchten über deinen Knecht und lehre mich deine Rechte. Meine Augen fließen mit Wasser, daß man dein Gesetz nicht hält. (TZADDI.) HERR, du bist gerecht, und dein Wort ist recht. Du hast die Zeugnisse deiner Gerechtigkeit und die Wahrheit hart geboten. Ich habe mich schier zu Tode geeifert, daß meine Gegner deiner Worte vergessen. Ich freue mich des Weges deiner Zeugnisse wie über allerlei Reichtum. Dein Wort ist wohl geläutert, und dein Knecht hat es lieb. Ich bin gering und verachtet; ich vergesse aber nicht deiner Befehle. Deine Gerechtigkeit ist eine ewige Gerechtigkeit, und dein Gesetz ist Wahrheit. Angst und Not haben mich getroffen; ich habe aber Lust an deinen Geboten. Die Gerechtigkeit deiner Zeugnisse ist ewig; unterweise mich, so lebe ich. (KOPH.) Ich rufe von ganzem Herzen; erhöre mich, HERR, daß ich dein Rechte halte. Ich rufe zu dir; hilf mir, daß ich deine Zeugnisse halte. Ich komme in der Frühe und schreie; auf dein Wort hoffe ich. Ich wache auf, wenn's noch Nacht ist, zu sinnen über dein Wort. Höre meine Stimme nach deiner Gnade; HERR, erquicke mich nach deinen Rechten. Ich rede von dem, was du befohlen hast, und schaue auf deine Wege. Meine boshaften Verfolger nahen herzu und sind ferne von deinem Gesetz. HERR, du bist nahe, und deine Gebote sind eitel Wahrheit. Längst weiß ich, daß du deine Zeugnisse für ewig gegründet hast. (RESH.) Siehe mein Elend und errette mich; hilf mir aus, denn ich vergesse deines Gesetzes nicht. Führe meine Sache und erlöse mich; erquicke mich durch dein Wort. Das Heil ist ferne von den Gottlosen; denn sie achten deine Rechte nicht. HERR, deine Barmherzigkeit ist groß; erquicke mich nach deinen Rechten. Meiner Verfolger und Widersacher sind viele; ich weiche aber nicht von deinen Zeugnissen. Ich sehe die Verächter, und es tut mir wehe, daß sie dein Wort nicht halten. Siehe, ich liebe deine Befehle; HERR, erquicke mich nach deiner Gnade. Ich habe Lust zu deinen Rechten und vergesse deiner Worte nicht. Dein Wort ist nichts denn Wahrheit; alle Rechte deiner Gerechtigkeit währen ewiglich. (SCHIN.) Die Fürsten verfolgen mich ohne Ursache, und mein Herz fürchtet sich vor deinen Worten. Ich freue mich über dein Wort wie einer, der eine große Beute kriegt. Lügen bin ich gram und habe Greuel daran; aber dein Gesetz habe ich lieb. Ich lobe dich des Tages siebenmal um der Rechte willen deiner Gerechtigkeit. Großen Frieden haben, die dein Gesetz lieben; sie werden nicht straucheln. HERR, ich warte auf dein Heil und tue nach deinen Geboten. Meine Seele hält deine Zeugnisse und liebt sie sehr. Ich halte deine Befehle und deine Zeugnisse; denn alle meine Wege sind vor dir. (TAU.) HERR, laß meine Klage vor dich kommen; unterweise mich nach deinem Wort. (GIMEL.) Tue wohl deinem Knecht, daß ich lebe und dein Wort halte. Laß mein Flehen vor dich kommen; errette mich nach deinem Wort. Meine Lippen sollen loben, wenn du mich deine Rechte lehrest. Meine Zunge soll ihr Gespräch haben von deinem Wort; denn alle deine Gebote sind recht. Laß mir deine Hand beistehen; denn ich habe erwählt deine Befehle. HERR, mich verlangt nach deinem Heil, und ich habe Lust an deinem Gesetz. Laß meine Seele leben, daß sie dich lobe, und deine Rechte mir helfen. Ich bin ein verirrtes und verlorenes Schaf. Suche deinen Knecht; denn ich vergesse deiner Gebote nicht. Öffne mir die Augen, daß ich sehe die Wunder an deinem Gesetz. Ich bin ein Gast auf Erden; verbirg deine Gebote nicht vor mir. Wohl denen, die seine Zeugnisse halten, die ihn von ganzem Herzen suchen!
Es ist aber ein großer Gewinn, wer gottselig ist und lässet sich genügen. Denn wir haben nichts in die Welt gebracht; darum offenbar ist, wir werden auch nichts hinausbringen.
Lasset uns aber Gutes tun und nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten ohne Aufhören.
HERR, zeige mir deine Wege und lehre mich deine Steige; leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich! Denn du bist der Gott, der mir hilft; täglich harre ich dein.
Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen. Wenn du Almosen gibst, sollst du nicht lassen vor dir posaunen, wie die Heuchler tun in den Schulen und auf den Gassen, auf daß sie von den Leuten gepriesen werden. Wahrlich ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz.
heiligt aber Gott den HERRN in euren Herzen. Seid allezeit bereit zur Verantwortung jedermann, der Grund fordert der Hoffnung, die in euch ist,
Er ruft mich an, so will ich ihn erhören; ich bin bei ihm in der Not; ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen.
Denn sein Zorn währt einen Augenblick, und lebenslang seine Gnade; den Abend lang währt das Weinen, aber des Morgens ist Freude.
Denn gleicherweise als wir in einem Leibe viele Glieder haben, aber alle Glieder nicht einerlei Geschäft haben, also sind wir viele ein Leib in Christus, aber untereinander ist einer des andern Glied,
Der Gott aber aller Gnade, der uns berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christo Jesu, der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, vollbereiten, stärken, kräftigen, gründen.
Der Name des HERRN ist ein festes Schloß; der Gerechte läuft dahin und wird beschirmt.
Der HERR ist mit mir, darum fürchte ich mich nicht; was können mir Menschen tun? Der HERR ist mit mir, mir zu helfen; und ich will meine Lust sehen an meinen Feinden.
So ziehet nun an, als die Auserwählten Gottes, Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld;
Ich lebe aber; doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich in dem Glauben des Sohnes Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dargegeben.
So ermahne nun euch ich Gefangener in dem HERRN, daß ihr wandelt, wie sich's gebührt eurer Berufung, mit der ihr berufen seid,
Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.
(JOD.) Deine Hand hat mich gemacht und bereitet; unterweise mich, daß ich deine Gebote lerne.
Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht, daß ich's ergriffen habe. Eines aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich zu dem, was da vorne ist, und jage nach dem vorgesteckten Ziel, nach dem Kleinod, welches vorhält die himmlische Berufung Gottes in Christo Jesu.
Deine Augen sahen mich, da ich noch unbereitet war, und alle Tage waren auf dein Buch geschrieben, die noch werden sollten, als derselben keiner da war.
wollen der Schrift Meister sein, und verstehen nicht, was sie sagen oder was sie setzen.
Habe Deine Lust am HERRN; der wird dir geben, was dein Herz wünschet. Und der HERR wird ihnen beistehen und wird sie erretten; er wird sie von dem Gottlosen erretten und ihnen helfen; denn sie trauen auf ihn. Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn; er wird's wohl machen
Darum wir auch, dieweil wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, lasset uns ablegen die Sünde, so uns immer anklebt und träge macht, und lasset uns laufen durch Geduld in dem Kampf, der uns verordnet ist.
Ich ermahne euch aber, liebe Brüder, durch den Namen unsers HERRN Jesu Christi, daß ihr allzumal einerlei Rede führt und lasset nicht Spaltungen unter euch sein, sondern haltet fest aneinander in einem Sinne und in einerlei Meinung.
Der Gott aber der Geduld und des Trostes gebe euch, daß ihr einerlei gesinnt seid untereinander nach Jesu Christo, auf daß ihr einmütig mit einem Munde lobet Gott und den Vater unseres HERRN Jesu Christi.
Denn alle Gottesverheißungen sind Ja in ihm und sind Amen in ihm, Gott zu Lobe durch uns.
(Ein Psalm Davids.) Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten! Der HERR ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen!
und der Gerechtigkeit Frucht wird Friede sein, und der Gerechtigkeit Nutzen wird ewige Stille und Sicherheit sein,
der die Unfruchtbare im Hause wohnen macht, daß sie eine fröhliche Kindermutter wird. Halleluja!
Predige ich denn jetzt Menschen oder Gott zu Dienst? Oder gedenke ich, Menschen gefällig zu sein? Wenn ich den Menschen noch gefällig wäre, so wäre ich Christi Knecht nicht.