6 Deah vo sawkt es eah in eem voond, sett aw so lawfa vi Jesus gloffa is.
Zu demm voahret diah groofa, veil Christus aw glidda hott un hott eich en foah-bild glost, es diah in sei foos-dabba nohch kumma sellet.
Ich binn eich dee sach foah-ganga, un diah seddet aw du vi ich gedu habb zu eich.
Seind mei nohch-folyah, grawt vi ich Christus nohch folk.
Veah in eem bleibt, dutt nett sindicha; veah sindicht, hott een nett ksenna un aw nett gekend.
Un lawfet in leevi, so vi Christus uns leeb katt hott, un hott sich selvaht ufgevva fa uns fa en kshenk un en sees-shmakkich opfah zu Gott.
Nemmet mei yoch uf eich un lannet funn miah. Ich binn sanftmeedich un daymeedich im hatz, un diah finnet roo fa eiyah sayl,
Deah vo sawkt, “Ich kenn een,” avvah hald sei gebodda nett, is en leeyah, un di voahheit is nett in eem.
Un nau, kinnah, bleivet in eem, so es vann eah sich moll veist kenna miah moot havva, un braucha uns nett shemma fannich eem vann eah zrikk kumd.
Gerechtichkeit gayt fannich eem heah, un risht da vayk fa sei shritt.
Vann diah mei gebodda haldet, dann bleivet diah in mei leevi, grawt vi ich meim Faddah sei gebodda kalda habb un bleib in seinra leevi.
Un veah sei gebodda hald, laybt in eem, un eah in eem. Un bei demm vissa miah es eah in uns laybt, bei em Geisht vo eah uns gevva hott.
In demm is di leevi folkumma gmacht mitt uns, so es miah feichtlohs sinn im richtah-dawk, fa vi eah is, so sinn miah in di veld.
