12 Fa du saykendsht di gerechta, oh Hah; du umringsht si mitt gnawt vi mitt en shield.
Lohb sei zumm Hah! Ksaykend is da mann es da Hah fircht, sellah es grohsi frayt hott in sei gebodda.
Eah saykend selli es da Hah firchta, di grohsa un di glenna.
Di leit singa veyyich di ivvah-hand greeya mitt frayt, in di tents funn di gerechta: “Em Hah sei rechtsi hand hott mechtichi sacha gedu!
Dray dich zu miah un sei gnaydich zu miah, so vi du dusht zu awl selli es dich leeb henn.
Da Hah gebt grefta zu sei leit; da Hah saykend sei leit mitt fridda.
Avvah du bisht en shield um mich rumm, oh Hah, du gebsht miah eah un haybsht mei kobb uf.
Di hilf kumd fumm Hah. Loss dei sayya uf dei leit kumma. (Sela)
Di gottlohsa henn feel druvvel, avvah bamhatzichkeit umringd sellah es sei fadrauwes in da Hah dutt.
Mitt diah kann ich mich fashtekla; du haldsht mich aus di kfoah funn druvvel; du umringsht mich mitt selli es laut singa veil ich frei ksetzt binn. (Sela)
Singet zu Gott, singet lohb zu sei nohma; singet en leet zu demm es uf di volka foaht. Sei nohma is Hah; froiyet eich fannich eem.
Fa Gott da Hah is en sunn un en shield; da Hah gebt gnawt un hallichkeit. Eah haybt nix goodes zrikk funn selli es ufrichtich lawfa.