'Verflucht ist, wer ein geschnitztes oder gegossenes Bild macht, das Jahwe verabscheut, ein Werk von Künstlerhand, und es heimlich aufstellt!' Das ganze Volk soll darauf antworten und sprechen: 'Amen!'
Du sollst keine anderen Götter haben neben mir! Du sollst dir kein Götterbild machen, kein Abbild von irgendetwas im Himmel, auf der Erde oder im Meer! Wirf dich niemals vor ihnen nieder und verehre sie auf keinen Fall! Denn ich, Jahwe, ich, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott. Wer mich verachtet und beiseitestellt, bei dem verfolge ich die Schuld der Väter noch bis zur dritten und vierten Generation.
"Stellt euch auf zum Prozess!", spricht Jahwe. "Bringt eure Beweise vor!", sagt der König Jakobs. "Schafft sie her und sagt uns, was geschehen wird! Erklärt uns, was in der Vergangenheit geschah, damit wir es zu Herzen nehmen, und lasst uns erkennen, wohin das führt! Oder sagt uns, was die Zukunft bringen wird! Sagt uns doch, was später kommt, damit wir merken, dass ihr Götter seid! Ja, zeigt uns Gutes oder auch das Böse, dann starren wir uns an und fürchten uns vereint! Seht, ihr seid ja nichts und könnt auch nichts. Einen Gräuel erwählt, wer immer euch wählt!
Denn ihre Gebräuche sind ohne Sinn, ihre Götzen ohne Verstand. Da holt einer Holz aus dem Wald, der Schnitzer macht daraus eine Figur. Man schmückt sie mit Silber und Gold, befestigt sie mit Hammer und Nagel, damit der Gott nicht wackeln kann. Wie Vogelscheuchen im Gurkenfeld stehen sie und reden nicht. Man muss sie tragen, sie können nicht gehen. Habt keine Angst vor ihnen! Sie können euch nichts Böses tun, und Gutes noch viel weniger."
Dann nahmst du mein Geschenk, den prächtigen Schmuck aus Gold und Silber, und machtest Männerfiguren daraus und triebst mit ihnen Hurerei.
Sie brachten ihre Söhne und Töchter als Opfer für die Dämonen dar. Sie vergossen unschuldiges Blut, das Blut ihrer Söhne und Töchter. Die opferten sie den Götzen Kanaans. So wurde das Land durch Blutschuld entweiht.
Ich ging hinein und sah überall an den Wänden die Bilder von Kriechtieren und abscheulichem Viehzeug eingemeißelt, all die Götzen des Hauses Israel.
Alle Männer, die wussten, dass ihre Frauen fremden Göttern Räucheropfer brachten, und alle Frauen, von denen viele dabeistanden, und das ganze Volk, das jetzt in Oberägypten wohnte, erwiderten Jeremia: "Was du uns da im Namen Jahwes gesagt hast, wollen wir nicht hören. Nein, wir werden genau das tun, was wir versprochen haben. Wir werden der Himmelskönigin Räucheropfer bringen und Trankopfer spenden, wie wir es früher in den Städten Judas und auf den Straßen Jerusalems getan haben, genauso wie unsere Väter, unsere Könige und Oberen. Damals ging es uns gut. Wir hatten genug zu essen und blieben von Unglück verschont. Seitdem wir aber aufgehört haben, der Himmelskönigin Räucheropfer zu bringen und Trankopfer zu spenden, geht es uns in jeder Hinsicht schlecht und wir werden durch Schwert und Hunger aufgerieben. Und wenn wir der Himmelskönigin Räucheropfer gebracht und Trankopfer gespendet haben, haben wir das dann etwa ohne unsere Männer getan? Haben wir vielleicht ohne ihre Zustimmung Opferkuchen nach dem Bild der Himmelskönigin gebacken und ihr Trankopfer gespendet?"
Auf jedem hohen Berg schlägst du dein Hurenlager auf, du steigst hinauf und feierst Opferfeste.
Der König entweihte auch die Höhenheiligtümer, die östlich vor Jerusalem und südlich vom Berg des Verderbens standen. König Salomo hatte sie einst für Astarte, die Missgestalt der Sidonier, für Kemosch, das Scheusal der Moabiter, und für Milkom, den Gräuel der Ammoniter, bauen lassen.
Bel hat sich gebeugt, Nebo krümmt sich nieder; ihre Bilder werden weggeschleppt und auf Lasttiere gepackt. Eine Last sind eure Götzenbilder für das erschöpfte Vieh.
Denn es kommt der Tag, an dem jeder seine silbernen und goldenen Götzenbilder verabscheuen wird, die Götzen, die ihr mit euren Händen zu eurer Sünde angefertigt habt.
Denn von dem Tag an, als ihre Vorfahren aus Ägypten gezogen sind, haben sie Böses getan und meinen Zorn herausgefordert – bis heute.'"
Haltet euch an alles, was ich euch gesagt habe! Den Namen einer anderen Gottheit dürft ihr nicht erwähnen, er soll nicht über eure Lippen kommen!
Unter Terebinthen werdet ihr brünstig, hurt unter jedem dichtbelaubten Baum und schlachtet eure Kinder unter hängendem Fels unten im Tal!
Joschija hatte alle Totenbeschwörer und Wahrsager, die Hausgötter und alle anderen Scheusale in Juda und Jerusalem abgeschafft, um alles nach dem Wortlaut des Gesetzes in der Schriftrolle zu erfüllen, die der Priester Hilkija im Haus Jahwes gefunden hatte.
Dann mögen sie in den Städten Judas und in Jerusalem zu den Göttern um Hilfe schreien, denen sie Räucheropfer brachten; aber die werden sie in ihrer Not nicht retten können.
so habe ich dir alles vorher schon gesagt. Bevor es eintraf, hast du es gehört – sonst sagst du noch: 'Mein Götze hat es getan. Das hat mein Schnitz- oder Gussbild befohlen.'
Durch ihre Opferhöhen erbitterten sie ihn, mit ihren Götzen reizten sie seine Eifersucht.
Du darfst dich vor keinem anderen Gott anbetend niederwerfen, denn Jahwe ist ein eifersüchtiger Gott und heißt auch 'der Eifersüchtige'!
Du hast es noch schlimmer getrieben als irgendjemand vor dir. Du hast dir andere Götter gemacht, Gussbilder, und hast mich dadurch verworfen und zum Zorn gereizt.
Denkt an das, was früher war, von Urzeiten her: Ja, ich bin Gott und keiner sonst. Es gibt keinen Gott, der mir gleicht.
König Asa entzog sogar der Königsmutter Maacha ihren Rang, weil sie der Aschera ein Schandbild aufgestellt hatte. Asa ließ das Scheusal umhauen, in Stücke schlagen und im Kidrontal verbrennen.
Er schaffte alle Männer, die sich für den Fruchtbarkeitskult prostituiert hatten, aus dem Land, und beseitigte auch diese Mistgötzen, die seine Väter aufgestellt hatten.
Sie haben Blut im Land vergossen und es durch ihre Götzen besudelt. Da schüttete ich meinen Grimm über sie aus.
Denn es wird der Tag kommen, an dem ich mit den Götzen Babylons abrechne. Mit Babylonien ist es aus, überall liegen Erschlagene herum.
Mein Volk pflegt sein Holz zu befragen, sein Stecken soll ihm Auskunft geben. Der Geist der Hurerei hat es in die Irre geführt, sie huren sich weg von ihrem Gott.
Ja, es war alles Betrug, was von den Hügeln her kam, das Toben auf den Bergen. Ja, die Rettung Israels kommt nur von Jahwe, unserem Gott.
So spricht Jahwe, der Herr: Weil du deinen Wert verschleudert hast, weil du dich vor deinen Liebhabern und deinen abscheulichen Götzen nackt ausgezogen und weil du ihnen deine Kinder geopfert hast,
Wer sich auf Götzenbilder verlässt, wird beschämt; wer Gussbilder seine Götter nennt, wird völlig zuschanden.
Darum sollt ihr keine selbst gemachten Götter neben mich stellen, weder aus Silber noch aus Gold.
Er entfernte auch die fremden Götter und das Götzenbild aus dem Haus Jahwes, ebenso die Altäre, die er auf dem Tempelberg und in Jerusalem gebaut hatte, und ließ alles vor die Stadt werfen.
Mich haben sie mit Ungöttern zur Eifersucht gereizt, mit Nichtsen haben sie mich gekränkt. Genauso werde ich sie durch ein Unvolk eifersüchtig machen, sie kränken durch Menschen, die nichts von mir wissen.
Folge nicht dem Beispiel dieser Völker! Wirf dich nicht vor ihren Göttern nieder und diene ihnen nicht! Stürze ihre Götterbilder um und zerschlage ihre Steinmale!
Doch in Wirklichkeit ist Jahwe Gott. Er ist der lebendige Gott, der ewige König. Die Erde bebt vor seinem Zorn, kein Volk hält seinen Unwillen aus.
Sie machten ein Stierkalb am Horeb, beugten sich vor einem gegossenen Bild. Wer kann die Machttaten Jahwes nur nennen, gebührend würdigen seinen Ruhm? Sie vertauschten den, der ihre Herrlichkeit war, mit dem Bild eines Gras fressenden Rinds. Sie vergaßen Gott, ihren Retter, seine großen Taten in Ägypten,
Sie sind schnell von dem Weg abgewichen, den ich ihnen vorgeschrieben habe. Ein Stierkalb haben sie sich gebaut und sind vor ihm niedergefallen. Sie haben ihm Opfer gebracht und gesagt: 'Das sind deine Götter, Israel, die dich aus dem Land Ägypten geführt haben.'"
Ich bin Jahwe, das ist mein Name! Diese Ehre überlasse ich keinem, keinem Götzen das mir gehörende Lob.
Und den Rest davon macht er zu einem Gott, zu seinem Götterbild. Er bückt sich vor ihm, wirft sich nieder und betet zu dem Holz: 'Rette mich, du bist ja mein Gott!' –
Versammelt euch, kommt alle her! Tretet vor, die ihr dem Untergang eurer Völker entkommen seid! Wer Holzgötter herumträgt, hat keinen Verstand, er fleht zu einem Gott, der ihm nicht helfen kann.
Da schütten sie Gold aus ihrem Beutel, wiegen Silber auf der Waage ab, bezahlen einen Goldschmied, dass er einen Gott daraus macht. Vor dem bücken sie sich dann und werfen sich hin. Sie heben ihn auf ihre Schultern, tragen ihn umher und stellen ihn wieder an seinen Platz. Dort steht er dann und rührt sich nicht. Ruft man um Hilfe, antwortet er nicht; er rettet niemand aus der Not.
Hat je ein Volk die Götter ausgetauscht? Dabei sind es nicht einmal Götter! Doch mein Volk tauscht seine Herrlichkeit ein gegen das, was gar nichts nützt!
Wie Vogelscheuchen im Gurkenfeld stehen sie und reden nicht. Man muss sie tragen, sie können nicht gehen. Habt keine Angst vor ihnen! Sie können euch nichts Böses tun, und Gutes noch viel weniger."
Wie dumm steht jeder Mensch davor, begreift es nicht, und jeder Goldschmied schämt sich für sein Götzenbild. Denn diese Bilder sind Betrug, sie haben kein Leben. Nichtse sind sie, Figuren zum Spott. Wenn abgerechnet wird, sind sie verloren!
Mit wem wollt ihr Gott denn vergleichen? Hält irgendetwas den Vergleich mit ihm aus? Das Götzenbild etwa, das der Kunsthandwerker gießt, das der Goldschmied mit Gold überzieht und mit silbernen Kettchen behängt? "Macht den Leuten Jerusalems Mut! Sagt ihnen, dass die Zwangsarbeit zu Ende geht, dass ihre Schuld abgetragen ist! Jahwe ließ sie doppelt bezahlen für alle ihre Sünden." Da wählt jemand ein Stück Holz, das nicht fault, und sucht einen geschickten Künstler. Der stellt ihm das Götterbild auf, dann wackelt es nicht.
Sie haben deren Götter ins Feuer geworfen. Aber das waren ja keine Götter, sondern Machwerke aus Holz und Stein, die man vernichten konnte.
Du sollst dir kein Götterbild machen, kein Abbild von irgendetwas im Himmel, auf der Erde oder im Meer! Wirf dich niemals vor ihnen nieder und verehre sie auf keinen Fall! Denn ich, Jahwe, ich, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott. Wer mich verachtet und beiseitestellt, bei dem verfolge ich die Schuld der Väter noch bis zur dritten und vierten Generation.
Ihr sollt euch nicht den Götzen zuwenden und euch auch keine Götter aus Metall gießen. Ich bin Jahwe, euer Gott!
Dort werdet ihr Göttern dienen, die Machwerke von Menschenhand sind, Göttern aus Holz und Stein, die nicht sehen, hören, essen oder riechen können.
Sie opferten Dämonen, die nicht Gott sind, Göttern, die sie früher nicht kannten, neuen, die erst vor kurzem aufgekommen sind, von denen eure Väter nichts wussten.
Seht ihr nun, dass ich es bin, ich und kein Gott neben mir? Ich bin es, der tötet, und ich mache lebendig! Ich habe verwundet und ich bin es, der wieder heilt! Aus meiner Hand rettet euch keiner!
Ihre Götzen sind ja nur Silber und Gold, Werke, von Menschen gemacht. Sie haben Münder, die nicht reden, Augen, die nicht sehen, Ohren, die nicht hören, und Nasen, die nicht riechen. Sie haben Hände, die nicht greifen, und Füße, die nicht gehen. Aus ihren Kehlen kommt kein Laut. Ihnen gleichen die, die sie machten, jeder, der auf sie vertraut.
Die Götzen der Völker sind ja nur Silber und Gold, Werke von Menschen gemacht. Sie haben Münder, die nicht reden, Augen, die nicht sehen, und Ohren, die nicht hören. Kein Atem ist in ihrem Mund. Wer so etwas baut und darauf vertraut, der wird so wie sie.
Darum sage den Israeliten: 'So spricht Jahwe, der Herr: Kehrt um! Kehrt euch von euren Götzen ab, wendet das Gesicht von diesen Gräueln weg!'
Dennoch sündigen sie weiter und machen sich ein Gussbild, Götzen aus Silber, wie sie es verstehen, alles ein Werk von menschlichen Künstlern. Denen sprechen sie die Opfer zu. Menschen, die das Kälbervieh küssen!
Wo ihr auch wohnt, werden die Städte in Trümmern liegen und die Opferhöhen zerstört sein, damit eure Altäre verwüstet und verödet sind, eure Mistgötzen zerschlagen, die Räuchertische zerbrochen und eure Machwerke ausgelöscht sind.
Ich befahl ihnen: Werft die Scheusale weg, die ihr vor Augen habt, besudelt euch nicht an den Götzen Ägyptens! Ich bin Jahwe, euer Gott!
Aber was euch betrifft, ihr Leute von Israel', spricht Jahwe, der Herr, 'Geht doch hin und dient euren Götzen! Ihr werdet schon sehen, was ihr davon habt. Zuletzt aber werdet ihr meinen heiligen Namen nicht mehr entweihen mit euren Opfergaben und Götzen.
Was nun das Essen von Götzenopferfleisch betrifft, wissen wir doch, dass es gar keine Götzen in der Welt gibt und keinen Gott, außer dem einen.
Will ich damit sagen, dass ein Götzenopfer oder ein Götzenbild irgendeine Bedeutung hat? Und alle wurden in der Wolke und dem Meer auf Mose getauft. Nein! Aber was sie opfern, das opfern diese Leute Dämonen und nicht Gott. Ich will aber nicht, dass ihr in Kontakt mit Dämonen kommt!
Früher, als ihr Gott nicht kanntet, habt ihr Göttern, die in Wirklichkeit gar keine sind, wie Sklaven gedient.
Aber die Menschen, die diese Plage überlebten, waren nicht bereit, ihre Einstellung zu ändern. Sie hörten nicht auf, Dämonen anzubeten und sich vor Götterbildern aus Gold, Silber, Bronze, Stein und Holz niederzuwerfen, die sie mit eigenen Händen gemacht hatten und die weder sehen noch hören noch gehen können.
Aber die Feiglinge, die Treulosen und die, die sich mit abscheulichen Dingen abgeben, die sexuell unmoralisch leben, und alle, die okkulte Praktiken ausüben, die Mörder, die Götzendiener und alle Lügner – sie erwartet der See, der mit brennendem Schwefel gefüllt ist, das heißt: der zweite Tod."
Doch die Hunde müssen draußen bleiben und mit ihnen alle, die okkulte Praktiken betreiben oder in sexueller Unmoral leben, alle Mörder und Götzenanbeter, überhaupt alle, die sich für die Lüge entschieden haben, die sie lieben und tun.
Wenn du dann um Hilfe schreist, soll doch der Haufen von Götzen dich retten! Aber ein Wind weht sie alle davon, ein Lufthauch trägt sie weg. Doch wer bei mir seine Zuflucht sucht, wird das Land zum Erbe bekommen und wohnen auf meinem heiligen Berg."
Alle Bilderanbeter müssen sich schämen, sie, die stolz auf Nichtse sind. All ihr Götter, werft euch nieder vor ihm!
Doch über dich, ‹Assyrerkönig›, hat Jahwe bestimmt: Von dir gibt es nun keine Nachkommen mehr! Und in deinem Götterhaus wird Schnitzwerk und Götterbild zerstört. Dein Grab ist schon geschaufelt; ich brauche dich nicht mehr."
Was nützt ein Götterbild, das ein Bildhauer macht, ein Gussbild und ein Lügenorakel? Wie kann der Bildner auf sein Gebilde vertrauen, den stummen Götzen, den er selber machte? Wehe dem, der zum Holz sagt: "Erwache!" und zum stummen Stein: "Wach auf!"! Kann der Götze ihn unterweisen? Gewiss, er ist mit Gold und Silber überzogen, doch Geist und Atem hat er nicht.
Doch am nächsten Morgen lag Dagon wieder vor der Lade Jahwes am Boden. Aber nur sein Rumpf war übrig geblieben. Sein Kopf und seine Hände waren abgehauen und lagen auf der Schwelle.
Weicht ja nicht ab und fangt nicht an, den Nichtsen nachzulaufen. Sie nützen euch nichts und können euch auch nicht retten, eben weil sie Nichtse sind.
Dann trat Elija vor das Volk und sagte: "Wie lange hinkt ihr noch auf beiden Seiten? Wenn Jahwe Gott ist, dann folgt ihm allein, wenn es Baal ist, dann folgt nur ihm!" Aber das Volk zeigte keine Reaktion.
Sie verachteten seine Vorschriften, verwarfen den Bund, den er mit ihren Vätern geschlossen hatte, und schlugen seine Warnungen in den Wind. Den Nichtsen liefen sie hinterher und wurden dabei selbst zu Nichts. Sie trieben es wie ihre Nachbarvölker, obwohl Jahwe ihnen das verboten hatte.
Sie haben deren Götter ins Feuer geworfen. Aber das waren ja keine Götter, sondern Machwerke aus Holz und Stein. Die konnten sie vernichten.
und legte mir ein neues Lied in den Mund, einen Lobgesang auf unseren Gott. Erschauernd werden viele es sehen und beginnen, ihm zu vertrauen.
Was nun das Essen von Götzenopferfleisch betrifft, wissen wir doch, dass es gar keine Götzen in der Welt gibt und keinen Gott, außer dem einen. Selbst wenn es Größen im Himmel und auf der Erde gibt, die Götter genannt werden – und solche Götter und Herren gibt es viele –, so haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von dem alles kommt und zu dem wir gehen. Und wir haben nur einen Herrn, Jesus Christus, durch den alles entstand und durch den wir leben.
Früher, als ihr Gott nicht kanntet, habt ihr Göttern, die in Wirklichkeit gar keine sind, wie Sklaven gedient. Aber jetzt kennt ihr Gott – besser gesagt: Gott kennt euch –, wie kann es da sein, dass ihr euch wieder diesen armseligen und schwachen Prinzipien zuwendet und ihnen erneut wie Sklaven dienen wollt?
Sie hielten sich für Weise und wurden zu Narren. Die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauschten sie mit Bildern von sterblichen Menschen, mit Abbildern von Vögeln, vierfüßigen und kriechenden Tieren.
Bel hat sich gebeugt, Nebo krümmt sich nieder; ihre Bilder werden weggeschleppt und auf Lasttiere gepackt. Eine Last sind eure Götzenbilder für das erschöpfte Vieh. Von Anfang an habe ich den Ausgang gezeigt, lange im Voraus die ferne Zukunft vorhergesagt. Meine Pläne verwirkliche ich, und was ich mir vornehme, das tue ich auch. Ich rufe den Adler aus dem Osten, den Mann aus dem fernen Land, der meinen Plan ausführt. Ja, ich habe es gesagt und lasse es auch so kommen. Ich habe es geplant, und ich führe es aus. Hört her, ihr Starrköpfe, die fern sind von dem, was recht ist vor Gott. Ich bringe euch die Gerechtigkeit, sie ist nicht mehr fern, meine Rettung verspätet sich nicht. Zion gebe ich meine Hilfe und Israel meine strahlende Pracht." Sie krümmen sich, brechen in die Knie; sie können die Last nicht retten und ziehen selbst in die Gefangenschaft.
Wenn wir nun von Gott abstammen, sollten wir nicht denken, das Göttliche sei so wie ein goldenes, silbernes oder steinernes Gebilde, das menschliche Erfindungskunst hervorgebracht hat.
Lasst euch nicht durch spekulative Weltanschauungen und anderen hochtrabenden Unsinn einfangen. So etwas kommt nicht von Christus, sondern beruht nur auf menschlichen Überlieferungen und entspringt der Art und Weise dieser Welt.
"An jenem Tag", spricht Jahwe, der allmächtige Gott, "werde ich die Namen der Götzen aus dem Land entfernen, damit sie nicht mehr erwähnt werden. Auch die Propheten und den Geist des Götzendienstes werde ich aus dem Land wegschaffen.
Wisst ihr Treulosen denn nicht, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer also ein Freund der Welt sein will, macht sich damit zu Gottes Feind.