Stell dir vor, diese unendliche Größe Gottes! Seine Allmacht bedeutet, dass er die Kraft hat, alles zu erschaffen und zu lenken. Es ist einfach überwältigend, nicht wahr?
Seine Weisheit ist grenzenlos, sein Wissen umfasst alles. Er kennt jeden Winkel des Universums und jeden Moment der Zeit. Und diese Ewigkeit – ohne Anfang und ohne Ende. Fassbar ist das kaum.
Und seine Güte! Diese bedingungslose Liebe zu uns allen. Er ist der Ursprung des Lebens und schenkt uns Gnade und Barmherzigkeit, ohne Limit. Gerade in schweren Zeiten spürt man seine Nähe, oder? Er leitet uns, wenn wir nicht weiterwissen.
Seine Gerechtigkeit ist vollkommen, immer ausgewogen und richtig. Gott ist ein unparteiischer Richter, der alles sieht und gerecht urteilt. Das gibt einem doch ein Gefühl von Sicherheit.
Und der Frieden, den er schenkt… Der geht weit über unser Verstehen hinaus. Seine Gegenwart bringt nicht nur Ruhe, sondern lässt uns auch im Einklang mit uns selbst und anderen leben. Einfach wohltuend.
Seine Treue ist unerschütterlich. Egal, was wir falsch machen, er ist immer bereit zu vergeben und uns eine neue Chance zu geben. Diese beständige Liebe, die uns nie verlässt, selbst in den dunkelsten Stunden… Das ist doch unglaublich tröstlich.
Gott ist immer da, bereit uns zu führen und zu beschützen. Seine Allmacht, Weisheit, Ewigkeit, Güte, Gerechtigkeit, Frieden und Treue – all das zeigt seine bedingungslose Liebe zu uns. Wenn man darüber nachdenkt, merkt man, dass Gott alles ist, was wir brauchen. Ihm gebührt alle Ehre.1
1 Anmerkung: Hier wird auf die Bibel verwiesen, die für protestantische Christen die Grundlage des Glaubens und die höchste Autorität ist.
Wir haben erkannt, dass Gott uns liebt, und wir vertrauen fest auf diese Liebe. Gott ist Liebe, und wer in dieser Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.
Er zog an Mose vorüber und verkündete: »Ich bin der Herr, der barmherzige und gnädige Gott. Meine Geduld ist groß, meine Liebe und Treue kennen kein Ende! Ich lasse Menschen meine Liebe erfahren über Tausende von Generationen. Ich vergebe Schuld, Unrecht und Sünde, doch ich lasse nicht alles ungestraft. Wenn jemand an seiner Schuld festhält, dann muss er die Folgen tragen, und nicht nur er, sondern auch seine Kinder, Enkel und Urenkel!«
Gott ist kein Mensch, der lügt. Er ist nicht wie einer von uns, der seine Versprechen bald wieder bereut. Was er sagt, das tut er, und was er ankündigt, das führt er aus.
Denn der Herr ist gut zu uns, seine Gnade hört niemals auf, für alle Zeiten hält er uns die Treue.
Und genau darin besteht das ewige Leben: dich, den einen wahren Gott, zu erkennen und Jesus Christus, den du gesandt hast.
Ihn, den Gewaltigen, erreichen wir nicht. Groß ist seine Kraft, und er ist reich an Gerechtigkeit. Niemals unterdrückt er das Recht!
So erkennt doch: Der Herr, euer Gott, ist der wahre und treue Gott! Über Tausende von Generationen steht er zu seinem Bund und erweist allen seine Güte, die ihn lieben und sich an seine Gebote halten.
»Ach, Herr, mein Gott, durch deine starke Hand und deine große Macht hast du den Himmel und die Erde geschaffen. Nichts ist dir unmöglich.
Begreift ihr denn nicht? Oder habt ihr es nie gehört? Der Herr ist der ewige Gott. Er ist der Schöpfer der Erde – auch die entferntesten Länder hat er gemacht. Er wird weder müde noch kraftlos. Seine Weisheit ist unendlich tief.
Die Zeit dafür bestimmt Gott selbst, der vollkommene und alleinige Herrscher, der König aller Könige, der Herr aller Herren.
Aber du bist ein gnädiger und barmherziger Gott. Deine Geduld ist groß, deine Liebe und Treue kennen kein Ende.
Dagegen bringt der Geist Gottes in unserem Leben nur Gutes hervor: Liebe, Freude und Frieden; Geduld, Freundlichkeit und Güte; Treue, Nachsicht und Selbstbeherrschung. Ist das bei euch so? Dann kann kein Gesetz mehr etwas von euch fordern!
Ja, bevor die Berge geboren wurden, noch bevor Erde und Weltall unter Wehen entstanden, warst du, o Gott, schon da. Du bist ohne Anfang und Ende.
Alles, was Gott uns gibt, ist gut und vollkommen. Er, der Vater des Lichts, ändert sich nicht; niemals wechseln bei ihm Licht und Finsternis.
Ich freue mich über den Herrn und juble laut über meinen Gott! Denn er hat mir seine Rettung und Hilfe geschenkt. Er hat mich mit Gerechtigkeit bekleidet wie mit einem schützenden Mantel. Nun stehe ich da wie ein Bräutigam mit festlichem Turban, wie eine Braut im Hochzeitsschmuck.
Gottes Augen bleibt nichts verborgen; vor ihm ist alles sichtbar und offenkundig. Jeder Mensch muss Gott Rechenschaft geben.
Als Abram 99 Jahre alt war, erschien ihm der Herr und sagte zu ihm: »Ich bin der allmächtige Gott. Geh deinen Weg mit mir und lebe so, wie es in meinen Augen recht ist.
Ist euch Gottes unendlich reiche Güte, Geduld und Treue denn so wenig wert? Seht ihr denn nicht, dass gerade diese Güte euch zur Umkehr bewegen will?
Wie gnädig und gerecht ist der Herr! Ja, unser Gott ist voll Erbarmen! Er beschützt alle, die sich selbst nicht helfen können. Ich war in großer Gefahr, doch der Herr hat mir geholfen!
Vollkommen und gerecht ist alles, was er tut. Er ist ein Fels – auf ihn ist stets Verlass. Er hält, was er verspricht; er ist gerecht und treu.
Wie groß ist doch Gott! Wie unendlich sein Reichtum, seine Weisheit, wie tief seine Gedanken! Wie unbegreiflich für uns seine Entscheidungen und wie undurchdringlich seine Pläne!
»Gnädig und barmherzig ist der Herr; groß ist seine Geduld und grenzenlos seine Liebe! Der Herr ist gut zu allen und schließt niemanden von seinem Erbarmen aus, denn er hat allen das Leben gegeben.«
Alle sind schuldig geworden und spiegeln nicht mehr die Herrlichkeit wider, die Gott dem Menschen ursprünglich verliehen hatte. Aber was sich keiner verdienen kann, schenkt Gott in seiner Güte: Er nimmt uns an, weil Jesus Christus uns erlöst hat. Um unsere Schuld zu sühnen, hat Gott seinen Sohn am Kreuz vor aller Welt sterben lassen. Jesus hat sein Blut für uns vergossen und mit diesem Opfer die Vergebung für alle erwirkt, die daran glauben. Daran zeigt sich, dass es gerecht von Gott war, als er die Sünden der Menschen bisher ertrug; er hatte Geduld mit ihnen. Jetzt aber vergibt er ihnen ihre Schuld und erweist damit seine Gerechtigkeit. Gott allein ist gerecht und spricht den von seiner Schuld frei, der an Jesus Christus glaubt.
Ein Lied von David. Herr, du durchschaust mich, du kennst mich durch und durch. dann würdest du auch dort mich führen und nicht mehr loslassen. Wünschte ich mir: »Völlige Dunkelheit soll mich umhüllen, das Licht um mich her soll zur Nacht werden!« – für dich ist auch das Dunkel nicht finster; die Nacht scheint so hell wie der Tag und die Finsternis so strahlend wie das Licht. Du hast mich mit meinem Innersten geschaffen, im Leib meiner Mutter hast du mich gebildet. Herr, ich danke dir dafür, dass du mich so wunderbar und einzigartig gemacht hast! Großartig ist alles, was du geschaffen hast – das erkenne ich! Schon als ich im Verborgenen Gestalt annahm, unsichtbar noch, kunstvoll gebildet im Leib meiner Mutter, da war ich dir dennoch nicht verborgen. Als ich gerade erst entstand, hast du mich schon gesehen. Alle Tage meines Lebens hast du in dein Buch geschrieben – noch bevor einer von ihnen begann! Wie überwältigend sind deine Gedanken für mich, o Gott, es sind so unfassbar viele! Sie sind zahlreicher als der Sand am Meer; wollte ich sie alle zählen, ich käme nie zum Ende! Mein Gott! Wie sehr wünsche ich, dass du alle tötest, die sich dir widersetzen! Ihr Mörder, an euren Händen klebt Blut! Mit euch will ich nichts zu tun haben! Ob ich sitze oder stehe – du weißt es, aus der Ferne erkennst du, was ich denke. Herr, wenn diese Leute von dir reden, dann tun sie es in böser Absicht, sie missbrauchen deinen Namen. Herr, wie hasse ich alle, die dich hassen! Wie verabscheue ich alle, die dich bekämpfen! Deine Feinde sind auch meine Feinde. Mein Hass auf sie ist grenzenlos! Durchforsche mich, o Gott, und sieh mir ins Herz, prüfe meine Gedanken und Gefühle! Sieh, ob ich in Gefahr bin, dir untreu zu werden, und wenn ja: Hol mich zurück auf den Weg, den du uns für immer gewiesen hast! Ob ich gehe oder liege – du siehst mich, mein ganzes Leben ist dir vertraut. Schon bevor ich anfange zu reden, weißt du, was ich sagen will.
Und weil Gott niemals lügt, haben wir jetzt zwei Tatsachen, auf die wir uns felsenfest verlassen können. Gottes Zusage und sein Eid ermutigen und stärken alle, die an der von Gott versprochenen Hoffnung festhalten.
Vor deinem heiligen Tempel werfe ich mich nieder, ich preise dich für deine Gnade und Treue. Ja, du hast bewiesen, wie zuverlässig dein Wort ist und wie überragend dein ruhmreicher Name.
Selbst wenn er im Bett liegt, schmiedet er finstere Pläne. Bewusst hat er sich für das Böse entschieden und lässt sich nicht von seinem falschen Weg abbringen. Herr, deine Güte ist unvorstellbar weit wie der Himmel, und deine Treue reicht so weit, wie die Wolken ziehen.
Fürchte dich nicht, denn ich stehe dir bei; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir, mit meiner siegreichen Hand beschütze ich dich!
Der Engel des Herrn umgibt alle mit seinem Schutz, die Gott achten und ehren, und rettet sie aus der Gefahr.
Trotz all eurer Bosheit wisst ihr Menschen doch, was gut für eure Kinder ist, und gebt es ihnen. Wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes schenken, die ihn darum bitten!«
Doch Gott antwortet: »Kann eine Mutter ihren Säugling vergessen? Bringt sie es übers Herz, das Neugeborene seinem Schicksal zu überlassen? Und selbst wenn sie es vergessen würde – ich vergesse dich niemals!
Ein Lied von Asaf. Gott ist gut zu Israel, zu allen, die ein reines Herz haben. Das kann niemand bestreiten!
Verlass dich nicht auf deinen eigenen Verstand, sondern vertraue voll und ganz dem Herrn! Denke bei jedem Schritt an ihn; er zeigt dir den richtigen Weg und krönt dein Handeln mit Erfolg.
Ein Lied von David. Für Jedutun. Die Menschen vergehen wie ein Hauch; ob einfach oder vornehm – sie sind wie ein Trugbild, das verschwindet. Legt man sie auf die Waagschale, dann schnellt sie nach oben, als wären die Menschen nur Luft. Verlasst euch nicht auf erpresstes Gut, lasst euch nicht blenden von unrecht erworbenem Reichtum! Wenn euer Wohlstand wächst, dann hängt euer Herz nicht daran! Mehr als einmal habe ich gehört, wie Gott gesagt hat: »Ich allein habe alle Macht!« Du, Herr, bist ein gnädiger Gott; du vergiltst jedem, wie er es verdient. Nur bei Gott komme ich zur Ruhe; geduldig warte ich auf seine Hilfe.
Das ist die Botschaft, die wir von Christus gehört haben und die wir euch weitersagen: Gott ist Licht. In ihm gibt es keine Finsternis.
Singt dem Herrn eure Lieder, alle, die ihr treu zu ihm steht! Lobt ihn und bezeugt: Er ist der heilige Gott!
Lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch aufgetragen habe. Ihr dürft sicher sein: Ich bin immer bei euch, bis das Ende dieser Welt gekommen ist!«
Aus seinem großen Reichtum wird euch Gott, dem ich gehöre, durch Jesus Christus alles geben, was ihr zum Leben braucht.
Auch ich sage zum Herrn: »Du schenkst mir Zuflucht wie eine sichere Burg! Mein Gott, dir gehört mein ganzes Vertrauen!«
Das eine aber wissen wir: Wer Gott liebt, dem dient alles, was geschieht, zum Guten. Dies gilt für alle, die Gott nach seinem Plan und Willen zum neuen Leben erwählt hat.
denn alle Zusagen Gottes erfüllen sich in ihm. Und auf das, was Christus für uns getan hat, antworten wir zur Ehre Gottes mit »Amen«.
Im Leben eines Menschen wird es hell, wenn er anfängt, dein Wort zu verstehen. Wer bisher gedankenlos durchs Leben ging, der wird jetzt klug.
Der Herr ist eine starke Festung: Wer das Rechte tut, findet bei ihm sichere Zuflucht.
Doch er wurde blutig geschlagen, weil wir Gott die Treue gebrochen hatten; wegen unserer Sünden wurde er durchbohrt. Er wurde für uns bestraft – und wir? Wir haben nun Frieden mit Gott! Durch seine Wunden sind wir geheilt.
Seht euch die Vögel an! Sie säen nichts, sie ernten nichts und sammeln auch keine Vorräte. Euer Vater im Himmel versorgt sie. Meint ihr nicht, dass ihr ihm viel wichtiger seid?
Deshalb wünsche ich für euch alle, dass Gott, der diese Hoffnung schenkt, euch in eurem Glauben mit großer Freude und vollkommenem Frieden erfüllt, damit eure Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes wachse.
Unaufhörlich greifen sie mich an, viele bekämpfen mich in ihrem Hochmut. Doch gerade dann, wenn ich Angst habe, will ich mich dir anvertrauen.
Der Herr ist denen nahe, die zu ihm beten und es ehrlich meinen. Er erfüllt die Bitten der Menschen, die voll Ehrfurcht zu ihm kommen. Er hört ihren Hilfeschrei und rettet sie.
Dabei wollen wir nicht nach links oder rechts schauen, sondern allein auf Jesus. Er hat uns den Glauben geschenkt und wird ihn bewahren, bis wir am Ziel sind. Weil große Freude auf ihn wartete, erduldete Jesus den Tod am Kreuz und trug die Schande, die damit verbunden war. Jetzt hat er als Sieger den Ehrenplatz an der rechten Seite Gottes eingenommen.
Ihr seid das Licht, das die Welt erhellt. Eine Stadt, die oben auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben.
Glücklich ist, wer sein Vertrauen auf den Herrn setzt und sich nicht mit den Überheblichen und den Lügnern einlässt!
Immer werde ich, der Herr, euch führen. Auch in der Wüste werde ich euch versorgen, ich gebe euch Gesundheit und Kraft. Ihr gleicht einem gut bewässerten Garten und einer Quelle, die nie versiegt.
Ich bin ganz sicher, dass Gott sein gutes Werk, das er bei euch begonnen hat, zu Ende führen wird, bis zu dem Tag, an dem Jesus Christus kommt.
Wer den Herrn ehrt, lebt sicher und geborgen; auch seine Kinder finden Zuflucht bei ihm.
Bei dir bin ich geborgen wie unter einem schützenden Schild, auf deine Zusagen setze ich meine Hoffnung.
Aber alle, die ihre Hoffnung auf den Herrn setzen, bekommen neue Kraft. Sie sind wie Adler, denen mächtige Schwingen wachsen. Sie gehen und werden nicht müde, sie laufen und sind nicht erschöpft.
Ich blicke zum Himmel und sehe, was deine Hände geschaffen haben: den Mond und die Sterne – allen hast du ihren Platz zugewiesen. Was ist da schon der Mensch, dass du an ihn denkst? Wie klein und unbedeutend ist er, und doch kümmerst du dich um ihn.
Aber Gottes Barmherzigkeit ist groß. Wegen unserer Sünden waren wir in Gottes Augen tot. Doch er hat uns so sehr geliebt, dass er uns mit Christus neues Leben schenkte. Denkt immer daran: Diese Rettung verdankt ihr allein der Gnade Gottes.
Ja, diese Lügner sollen zum Schweigen gebracht werden! Überheblich und voller Verachtung verleumden sie den, der nach Gottes Willen lebt.
Seid nicht hinter dem Geld her, sondern seid zufrieden mit dem, was ihr habt. Denn Gott hat uns versprochen: »Ich lasse dich nicht im Stich, nie wende ich mich von dir ab.«
Darauf könnt ihr euch verlassen, denn Gott steht zu seinem Wort. Er selbst hat euch ja dazu berufen, untrennbar mit seinem Sohn, unserem Herrn Jesus Christus, verbunden zu sein.
Gott aber beweist uns seine große Liebe gerade dadurch, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren.
Aber uns, Herr, wirst du Frieden schaffen, denn dir verdanken wir alles, was wir erreicht haben.
Ein Lied von David. Die Ehrfurcht vor dem Herrn ist gut, nie wird sie aufhören. Die Gebote, die der Herr gegeben hat, sind richtig, vollkommen und gerecht. Sie lassen sich nicht mit Gold aufwiegen, sie sind süßer als der beste Honig. Herr, ich will dir dienen. Wie gut, dass mich dein Gesetz vor falschen Wegen warnt! Wer sich an deine Gebote hält, wird reich belohnt. Wer aber kann erkennen, ob er nicht doch vom rechten Weg abkommt? Vergib mir die Verfehlungen, die mir selbst nicht bewusst sind! Bewahre mich vor mutwilligen Sünden und lass nicht zu, dass sie Macht über mich gewinnen; dann werde ich dir nie mehr die Treue brechen und frei sein von schwerer Schuld. Herr, lass dir meine Worte und Gedanken gefallen! Du bist mein schützender Fels, mein starker Erlöser! Der Himmel verkündet Gottes Hoheit und Macht, das Firmament bezeugt seine großen Schöpfungstaten. Ein Tag erzählt dem nächsten davon, und eine Nacht sagt es der anderen weiter. Dies alles geschieht ohne Worte, ohne einen vernehmlichen Laut.
Setzt euch zuerst für Gottes Reich ein und dafür, dass sein Wille geschieht. Dann wird er euch mit allem anderen versorgen.
Alle, die Ehrfurcht vor dir haben, werden sich über mich freuen, denn ich verlasse mich auf dein Wort.
Der Lohn, den die Sünde auszahlt, ist der Tod. Gott aber schenkt uns in der Gemeinschaft mit Jesus Christus, unserem Herrn, ewiges Leben.
Erkennt, dass der Herr allein Gott ist! Er hat uns geschaffen, wir gehören ihm! Wir sind sein Volk, das er umsorgt wie ein Hirte seine Herde. Geht durch die Tempeltore ein mit Dank, betretet die Vorhöfe mit Lobgesang! Preist ihn und rühmt seinen Namen!
Seht doch, wie sehr uns der Vater geliebt hat! Seine Liebe ist so groß, dass er uns seine Kinder nennt – und wir sind es wirklich! Als seine Kinder sind wir Fremde für diese Welt, weil Gott für sie ein Fremder ist.
Dankt dem Herrn, denn er ist gut, und seine Gnade hört niemals auf! Ich war von feindlichen Völkern eingekreist, aber mit der Hilfe des Herrn schlug ich sie in die Flucht. Sie hatten mich von allen Seiten umzingelt, aber mit der Hilfe des Herrn schlug ich sie in die Flucht. Sie fielen über mich her wie ein Bienenschwarm, aber mit der Hilfe des Herrn schlug ich sie in die Flucht. Wie ein Strohfeuer erlischt, so schnell war es mit ihnen vorbei. Sie haben mich erbittert bekämpft, um mich zu Fall zu bringen, doch der Herr hat mir geholfen. Er hat mir Kraft gegeben und mich gerettet; nun kann ich wieder fröhlich singen. Hört die Freudenrufe und Siegeslieder in den Zelten der Menschen, die für Gott leben! Sie singen: »Der Herr vollbringt gewaltige Taten! Er hat die Hand erhoben zum Zeichen des Sieges – ja, mit seiner Kraft vollbringt er Gewaltiges!« Ich werde nicht sterben, sondern am Leben bleiben und erzählen, was der Herr getan hat! Er hat mich hart bestraft, doch er ließ nicht zu, dass ich umkam. Ich rufe: »Öffnet mir die Tore des Tempels! Ich will durch sie einziehen und dem Herrn danken.« Alle Israeliten sollen es sagen: Seine Gnade hört niemals auf!
Herr, ich danke dir dafür, dass du mich so wunderbar und einzigartig gemacht hast! Großartig ist alles, was du geschaffen hast – das erkenne ich!
Wenn ihr nun mit Christus zu einem neuen Leben auferweckt worden seid, dann richtet euch ganz auf Gottes himmlische Welt aus. Seht dahin, wo Christus ist, auf dem Ehrenplatz an Gottes rechter Seite. Jetzt habt ihr neue Kleider an, denn ihr seid neue Menschen geworden. Gott ist beständig in euch am Werk, damit ihr immer mehr seinem Ebenbild entsprecht, nach dem er euch geschaffen hat. So habt ihr Gemeinschaft mit Gott und versteht immer besser, was ihm gefällt. Dann ist unwichtig, ob einer Grieche oder Jude ist, beschnitten oder unbeschnitten, ob er aus einem anderen Kulturkreis oder aus einem Nomadenvolk stammt, ob er ein Sklave oder Herr ist. Wichtig ist einzig und allein Christus, der in allen lebt. Ihr seid von Gott auserwählt und seine geliebten Kinder, die zu ihm gehören. Darum soll jetzt herzliches Mitgefühl euer Leben bestimmen, ebenso wie Güte, Bescheidenheit, Nachsicht und Geduld. Ertragt einander und vergebt euch gegenseitig, wenn jemand euch Unrecht getan hat. Denn auch Christus hat euch vergeben. Wichtiger als alles andere ist die Liebe. Wenn ihr sie habt, wird euch nichts fehlen. Sie ist das Band, das euch verbindet. Und der Friede, den Christus schenkt, soll euer ganzes Leben bestimmen. Gott hat euch dazu berufen, in Frieden miteinander zu leben; ihr gehört ja alle zu dem einen Leib von Christus. Dankt Gott dafür! Lasst die Botschaft von Christus ihren ganzen Reichtum bei euch entfalten. Unterweist und ermahnt euch gegenseitig mit aller Weisheit und dankt Gott von ganzem Herzen mit Psalmen, Lobgesängen und Liedern, die euch Gottes Geist schenkt. Ihr habt doch Gottes Gnade erfahren! All euer Tun – euer Reden wie euer Handeln – soll zeigen, dass Jesus euer Herr ist. Weil ihr mit ihm verbunden seid, könnt ihr Gott, dem Vater, für alles danken. Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter. So erwartet es Christus, der Herr, von euch, mit dem ihr verbunden seid. Ihr Männer, liebt eure Frauen und kränkt sie nicht. Ja, richtet eure Gedanken auf Gottes himmlische Welt und nicht auf das, was diese irdische Welt ausmacht.
Hätte ich nicht Freude an deinem Gesetz gehabt, dann wäre ich in meinem Elend umgekommen.
Denn ich bin ganz sicher: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Dämonen, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges noch irgendwelche Gewalten, weder Hohes noch Tiefes oder sonst irgendetwas auf der Welt können uns von der Liebe Gottes trennen, die er uns in Jesus Christus, unserem Herrn, schenkt.
Ein Lied von David. Vor der ganzen Gemeinde erzähle ich voll Freude, wie gerecht du bist und handelst. Herr, du weißt: Nichts kann mich abhalten, davon zu reden! Nie will ich verschweigen, dass du für Recht sorgst. Vor der ganzen Gemeinde rede ich von deiner Treue und Hilfe; ich erzähle, wie ich deine große Liebe erfahren habe. Herr, du wirst mir niemals dein Erbarmen versagen, deine Liebe und Treue werden mich stets bewahren. Unlösbare Schwierigkeiten türmen sich vor mir auf. Meine Verfehlungen haben mich eingeholt, und die Folgen sind nicht mehr zu überblicken. Jeder Mut hat mich verlassen. Herr, ich bitte dich: Rette mich, komm mir schnell zu Hilfe! Wer mir nach dem Leben trachtet, der soll scheitern und öffentlich bloßgestellt werden. Wer sich über mein Unglück hämisch freut, den jage mit Schimpf und Schande davon! Alle, die schadenfroh lästern: »Haha, das geschieht dir recht!«, sollen vor Schreck erstarren über ihre selbst verschuldete Schande! Aber alle, die nach dir fragen, sollen vor Freude jubeln! Wer dich als Retter kennt und liebt, soll immer wieder rufen: »Groß ist der Herr!« Ich bin hilflos und ganz auf dich angewiesen; Herr, sorge für mich, denn du bist mein Helfer und Befreier! Mein Gott, zögere nicht länger! Voll Zuversicht hoffte ich auf den Herrn, und er wandte sich mir zu und hörte meinen Hilfeschrei.
Der Herr ist gut zu allen und schließt niemanden von seinem Erbarmen aus, denn er hat allen das Leben gegeben.«
Gott aber kann viel mehr tun, als wir jemals von ihm erbitten oder uns auch nur vorstellen können. So groß ist seine Kraft, die in uns wirkt.
Wir alle irrten umher wie Schafe, die sich verlaufen haben; jeder ging seinen eigenen Weg. Der Herr aber lud alle unsere Schuld auf ihn.
Ihr aber seid ein von Gott auserwähltes Volk, seine königlichen Priester, ihr gehört ganz zu ihm und seid sein Eigentum. Deshalb sollt ihr die großen Taten Gottes verkünden, der euch aus der Finsternis befreit und in sein wunderbares Licht geführt hat.
Passt euch nicht den Maßstäben dieser Welt an, sondern lasst euch von Gott verändern, damit euer ganzes Denken neu ausgerichtet wird. Nur dann könnt ihr beurteilen, was Gottes Wille ist, was gut und vollkommen ist und was ihm gefällt.
Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben. Vertraut euch meiner Leitung an und lernt von mir, denn ich gehe behutsam mit euch um und sehe auf niemanden herab. Wenn ihr das tut, dann findet ihr Ruhe für euer Leben. »Bist du wirklich der Retter, der kommen soll, oder müssen wir auf einen anderen warten?« Das Joch, das ich euch auflege, ist leicht, und was ich von euch verlange, ist nicht schwer zu erfüllen.«
Er selbst hat alles dafür getan, dass seine Wunder nicht in Vergessenheit geraten. Gnädig und barmherzig ist der Herr!
Freut euch zu jeder Zeit, dass ihr zum Herrn gehört. Und noch einmal will ich es sagen: Freut euch!
Er sagt: »Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und meine Wege sind nicht eure Wege. Denn wie der Himmel die Erde überragt, so sind auch meine Wege viel höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.
Schon als ich im Verborgenen Gestalt annahm, unsichtbar noch, kunstvoll gebildet im Leib meiner Mutter, da war ich dir dennoch nicht verborgen. Als ich gerade erst entstand, hast du mich schon gesehen. Alle Tage meines Lebens hast du in dein Buch geschrieben – noch bevor einer von ihnen begann!
Gottes Wort ist voller Leben und Kraft. Es ist schärfer als die Klinge eines beidseitig geschliffenen Schwertes, dringt es doch bis in unser Innerstes, bis in unsere Seele und unseren Geist, und trifft uns tief in Mark und Bein. Dieses Wort ist ein unbestechlicher Richter über die Gedanken und geheimsten Wünsche unseres Herzens.
Danach sagte Jesus zu seinen Jüngern: »Wer zu mir gehören will, darf nicht mehr sich selbst in den Mittelpunkt stellen, sondern muss sein Kreuz auf sich nehmen und mir nachfolgen.
Da gibt es auch keinen Unterschied zwischen Juden und anderen Völkern: Sie alle haben ein und denselben Herrn, Jesus Christus, der aus seinem Reichtum alle beschenkt, die ihn darum bitten. »Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.«
Und wir wissen: Der Sohn Gottes ist zu uns gekommen, damit wir durch ihn Gott kennen lernen, der die Wahrheit ist. Nun sind wir eng mit dem wahren Gott verbunden, weil wir mit seinem Sohn Jesus Christus verbunden sind. Ja, Jesus Christus ist selbst der wahre Gott. Er ist das ewige Leben.
Darum lebe nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir! Mein vergängliches Leben auf dieser Erde lebe ich im Glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes, der mich geliebt und sein Leben für mich gegeben hat.
Halleluja – lobt den Herrn! Dankt dem Herrn, denn er ist gut, und seine Gnade hört niemals auf!
Der Herr gibt auf dich acht; er steht dir zur Seite und bietet dir Schutz vor drohenden Gefahren. Tagsüber wird dich die Sonnenglut nicht verbrennen, und in der Nacht wird der Mond dir nicht schaden.
An Güte und Treue soll es dir niemals fehlen. Trage sie wie eine Kette um deinen Hals, ja, schreibe sie dir tief in dein Herz! Brich keinen Streit vom Zaun mit einem, der dir nichts getan hat. Beneide einen gewalttätigen Menschen nicht und nimm ihn dir nicht zum Vorbild. Denn der Herr verabscheut den, der krumme Wege geht, der Aufrichtige aber ist sein Vertrauter. Der Fluch des Herrn trifft alle, die ihn missachten; aber er segnet den, der rechtschaffen lebt. Er treibt seinen Spott mit allen, die ihn verspotten; aber er wendet denen seine Liebe zu, die wissen, dass sie ihn brauchen. Wer sich weise verhält, wird Anerkennung finden; aber ein Dummkopf erntet nichts als Verachtung. So wirst du Freundschaft und Ansehen bei Gott und Menschen finden.
Dann wird der König zu denen an seiner rechten Seite sagen: ›Kommt her! Euch hat mein Vater gesegnet. Nehmt Gottes Reich in Besitz, das er seit Erschaffung der Welt als Erbe für euch bereithält!
Er sorgt für sein Volk wie ein guter Hirte. Die Lämmer nimmt er auf den Arm und hüllt sie schützend in seinen Umhang. Die Mutterschafe führt er behutsam ihren Weg.
Ein Lied von David. Herr, du durchschaust mich, du kennst mich durch und durch. dann würdest du auch dort mich führen und nicht mehr loslassen. Wünschte ich mir: »Völlige Dunkelheit soll mich umhüllen, das Licht um mich her soll zur Nacht werden!« – für dich ist auch das Dunkel nicht finster; die Nacht scheint so hell wie der Tag und die Finsternis so strahlend wie das Licht. Du hast mich mit meinem Innersten geschaffen, im Leib meiner Mutter hast du mich gebildet. Herr, ich danke dir dafür, dass du mich so wunderbar und einzigartig gemacht hast! Großartig ist alles, was du geschaffen hast – das erkenne ich! Schon als ich im Verborgenen Gestalt annahm, unsichtbar noch, kunstvoll gebildet im Leib meiner Mutter, da war ich dir dennoch nicht verborgen. Als ich gerade erst entstand, hast du mich schon gesehen. Alle Tage meines Lebens hast du in dein Buch geschrieben – noch bevor einer von ihnen begann! Wie überwältigend sind deine Gedanken für mich, o Gott, es sind so unfassbar viele! Sie sind zahlreicher als der Sand am Meer; wollte ich sie alle zählen, ich käme nie zum Ende! Mein Gott! Wie sehr wünsche ich, dass du alle tötest, die sich dir widersetzen! Ihr Mörder, an euren Händen klebt Blut! Mit euch will ich nichts zu tun haben! Ob ich sitze oder stehe – du weißt es, aus der Ferne erkennst du, was ich denke.
Diese Hoffnung ist für uns ein sicherer und fester Anker, der hineinreicht in den himmlischen Tempel, bis ins Allerheiligste hinter dem Vorhang.
Gott hat sogar seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle dem Tod ausgeliefert. Sollte er uns da noch etwas vorenthalten?
Aus dem Mund der Kinder und Säuglinge lässt du dein Lob erklingen. Es ist stärker als das Fluchen deiner Feinde. Erlahmen muss da ihre Rachsucht, beschämt müssen sie verstummen. Ich blicke zum Himmel und sehe, was deine Hände geschaffen haben: den Mond und die Sterne – allen hast du ihren Platz zugewiesen.
Denn er hat Himmel und Erde geschaffen, das Meer und alles, was es dort gibt. Für immer wird er zu seinem Wort stehen!
Doch sehnt sich der Herr danach, euch gnädig zu sein. Bald wird er zu euch kommen und sich wieder über euch erbarmen, denn er ist ein gerechter Gott. Wie glücklich können sich alle schätzen, die auf seine Hilfe warten!
Gott aber ist es, der uns immer wieder neuen Mut und Trost schenkt, um standhaft zu bleiben. Er helfe euch, einmütig zu sein, so wie es euch Jesus Christus gezeigt hat.
Vertraut euch meiner Leitung an und lernt von mir, denn ich gehe behutsam mit euch um und sehe auf niemanden herab. Wenn ihr das tut, dann findet ihr Ruhe für euer Leben.
Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, dann erweist sich Gott als treu und gerecht: Er wird unsere Sünden vergeben und uns von allem Bösen reinigen.
Dem Verachteten hilft er aus seiner Not. Er zieht den Armen aus dem Schmutz und stellt ihn denen gleich, die in seinem Volk Rang und Namen haben.
Denn wo Gottes Reich beginnt, geht es nicht mehr um Essen und Trinken. Es geht darum, dass wir ein Leben nach Gottes Willen führen und mit Frieden und Freude erfüllt werden, so wie es der Heilige Geist schenkt.
Deine Gerechtigkeit ist unerschütterlich wie die mächtigen Berge, deine Entscheidungen sind unermesslich wie das tiefe Meer. Mensch und Tier erfahren deine Hilfe, Herr!
Die Zeit dafür bestimmt Gott selbst, der vollkommene und alleinige Herrscher, der König aller Könige, der Herr aller Herren. Er allein ist unsterblich, er lebt in einem Licht, das niemand sonst ertragen kann, kein Mensch hat ihn je gesehen. Ihm allein gebühren Ehre und ewige Macht. Amen.
Herr, ein Tag in den Vorhöfen deines Tempels ist mehr wert als tausend andere! Ich möchte lieber an der Schwelle deines Hauses stehen, als bei den Menschen wohnen, die dich missachten!
Dabei geht es um ein unbegreifliches Wunder, das Gott für alle Menschen auf dieser Erde bereithält. Ihr, die ihr zu Gott gehört, dürft dieses Geheimnis verstehen. Es lautet: Christus lebt in euch! Und damit habt ihr die feste Hoffnung, dass Gott euch Anteil an seiner Herrlichkeit gibt.
Von David. Der Herr ist mein Licht, er rettet mich. Vor wem sollte ich mich noch fürchten? Bei ihm bin ich geborgen wie in einer Burg. Vor wem sollte ich noch zittern und zagen?
Ich suche dich in deinem Heiligtum, um deine Macht und Herrlichkeit zu sehen. Deine Liebe bedeutet mir mehr als mein Leben! Darum will ich dich loben;
Nie will ich verschweigen, dass du für Recht sorgst. Vor der ganzen Gemeinde rede ich von deiner Treue und Hilfe; ich erzähle, wie ich deine große Liebe erfahren habe.
Eure Liebe soll aufrichtig sein. Und wie ihr das Böse hassen müsst, sollt ihr das Gute lieben.
Dagegen bringt der Geist Gottes in unserem Leben nur Gutes hervor: Liebe, Freude und Frieden; Geduld, Freundlichkeit und Güte; Treue,
Denk nicht mehr an die Sünden meiner Jugend und vergiss meine Vergehen von damals! Denk stattdessen in deiner Gnade an mich – du bist doch voller Güte!
Er wird seine Herrschaft weit ausdehnen und dauerhaften Frieden bringen. Auf dem Thron Davids wird er regieren und sein Reich auf Recht und Gerechtigkeit gründen, jetzt und für alle Zeit. Der Herr, der allmächtige Gott, wird dies eintreffen lassen, leidenschaftlich verfolgt er sein Ziel.
Ich sehe immer auf den Herrn. Er steht mir zur Seite, damit ich nicht falle. Darüber freue ich mich von ganzem Herzen, alles in mir bricht in Jubel aus. Bei dir, Herr, bin ich in Sicherheit.
Sei mir gnädig und bewahre mein Leben! Dann kann ich mich weiterhin an das halten, was dein Wort bezeugt!
Darauf will ich antworten: Ob ihr esst oder trinkt oder was immer ihr sonst tut – alles soll zur Ehre Gottes geschehen.
Vorbei ist die Leidenszeit der Einwohner Zions! Sie streuen sich nicht mehr voller Verzweiflung Asche auf den Kopf, sondern schmücken sich mit einem Turban. Statt der Trauergewänder gebe ich ihnen duftendes Öl, das sie erfreut. Ihre Mutlosigkeit will ich in Jubel verwandeln, der sie schmückt wie ein Festkleid. Wer sie dann sieht, vergleicht sie mit Bäumen, die Gott selbst gepflanzt hat. Man wird sie »Garten des Herrn« nennen, an dem er seine Größe und Macht zeigt.
Selbst wenn ich vor Angst keinen Ausweg mehr weiß, freue ich mich noch über deine Gebote;
Bist du dazu berufen, vor der Gemeinde zu reden, dann soll Gott durch dich sprechen. Hat jemand die Aufgabe übernommen, anderen Menschen zu helfen, dann arbeite er in der Kraft, die Gott ihm gibt. So ehren wir Gott mit allem, was wir haben und tun. Jesus Christus hat uns dies ermöglicht. Gott gebührt alle Ehre und Macht in Ewigkeit. Amen.