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Klagelieder 1:8 - Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

8 Schwer hat Jerusalem gesündigt, darum wurde sie zum Abscheu. Alle ihre Verehrer verachten sie, weil sie ihre Blöße gesehn, und sie selbst seufzt und wendet sich ab.

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bibel heute

8 Schwer gesündigt hat Jerusalem, deshalb wurde die Stadt zum Gespött. Ihre Verehrer verachten sie, denn sie sahen sie nackt. Sie selbst aber seufzt und wendet sich ab.

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Lutherbibel 1912

8 Jerusalem hat sich versündigt; darum muß sie sein wie ein unrein Weib. Alle die sie ehrten, verschmähen sie jetzt, weil sie ihre Blöße sehen; sie aber seufzt und hat sich abgewendet.

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Darby Unrevidierte Elberfelder

8 Jerusalem hat schwer gesündigt, darum ist sie wie eine Unreine geworden; alle, die sie ehrten, verachten sie, weil sie ihre Blöße gesehen haben; auch sie selbst seufzt und wendet sich ab.

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Elberfelder 1871

8 Jerusalem hat schwer gesündigt, darum ist sie wie eine Unreine geworden; alle, die sie ehrten, verachten sie, weil sie ihre Blöße gesehen haben; auch sie selbst seufzt und wendet sich ab.

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Elberfelder Übersetzung (Version von bibelkommentare.de)

8 Jerusalem hat schwer gesündigt, darum ist sie wie eine Unreine geworden; alle, die sie ehrten, verachten sie, weil sie ihre Blöße gesehen haben; auch sie selbst seufzt und wendet sich ab.

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Klagelieder 1:8
33 Querverweise  

Da wurden ihrer beiden Augen aufgethan und sie wurden gewahr, daß sie nackt seien; da nähten sie Feigenblätter zusammen und machten sich Schürze.


Werdet ihr euch aber doch von mir abwenden, ihr und eure Kinder, und meine Gebote und Satzungen, die ich euch vorgelegt habe, nicht beobachten, sondern hingehen und andere Götter verehren und euch vor ihnen niederwerfen:


so werde ich Israel wegtilgen von dem Boden, den ich ihnen verliehen habe, und werde den Tempel, den ich meinem Namen geheiligt habe, verworfen sein lassen vor meinem Angesicht, und Israel soll ein Gegenstand des Spottes und Hohnes werden unter allen Völkern.


So wird man antworten: Darum, daß sie Jahwe, ihren Gott, der ihre Väter aus Ägypten herausführte, verlassen und sich zu anderen Göttern gehalten haben und haben sich vor ihnen niedergeworfen und ihnen gedient, - darum hat Jahwe all' dieses Unglück über sie gebracht!


Aufgedeckt soll werden deine Blöße, ja gesehen werden deine Schande! Rache will ich nehmen und keine Fürbitte gelten lassen, spricht


Und wenn du in deinem Innern sprechen wolltest: Warum hat mich solches betroffen? - ob der Größe deiner Verschuldung ist deine Schleppe aufgedeckt, sind deine Fersen mißhandelt!


Darum auch decke ich dir vorne die Schleppe auf, daß deine Schande sichtbar werde!


Und ich will sie zu einem Schreckbilde machen für alle Königreiche der Erde - um Manasses, des Sohnes Hiskias, des Königs von Juda, willen, wegen dessen, was er in Jerusalem gethan hat.


ich werde sie zu einem Schreckbilde, zu einem Übel für alle Königreiche der Erde machen, zu einem Gegenstande der Beschimpfung, des Spotts und des Hohns und des Fluchs an allen den Orten, wohin ich sie verstoßen werde,


Als sie aber hereingekommen waren und es in Besitz genommen hatten, da gehorchten sie deinen Befehlen nicht, noch wandelten sie nach deinem Gesetze, thaten nichts von dem, was du ihnen zu thun geboten; da ließest du ihnen all' dieses Unheil zustoßen.


Darum spricht Jahwe also: Ihr habt nicht auf mich gehört, als es sich darum handelte, für einander und einer für den andern Freiheit auszurufen, - so will nun ich Freiheit für euch ausrufen, ist der Spruch Jahwes, zur Preisgabe an das Schwert, an die Pest und an den Hunger, und will euch zu einem Schreckbilde für alle Königreiche der Erde machen


Ja, Geschrei höre ich, wie von einer Kreißenden, Angstruf wie von einer Erstgebärenden: das Geschrei der Tochter Zion, die da keuchend sich abquält, ihre Hände flehend ausbreitet: O wehe mir! denn Mördern erliegt meine Seele!


allesamt sind sie Erzempörer, verleumdungssüchtige, nur Kupfer und Eisen, allesamt sind sie Verderber.


Alle ihre Bewohner seufzen, suchen nach Brot, geben ihre Schätze für Speise dahin, das Leben zu fristen. Sieh' her, Jahwe, und schaue darein, wie ich mißachtet bin.


Zion streckt ihre Hände aus, sie findet keinen Tröster. Jahwe entbot gegen Jakob ringsum seine Bedränger; Jerusalem ist geworden zum Abscheu unter ihnen.


Am Boden sitzen und schweigen die Vornehmen der Tochter Zion, haben Staub auf ihr Haupt gestreut, sich mit härenen Gewändern umgürtet; zur Erde senkten ihr Haupt Jerusalems Jungfraun.


Freue dich und sei fröhlich, Tochter Edom, die du wohnst im Lande Uz: Auch an dich wird der Becher kommen; du wirst trunken werden und dich entblößen!


Und sie werden dich gehässig behandeln und all' deinen Erwerb mit fortnehmen und dich nackt und bloß liegen lassen, und es wird aufgedeckt werden deine hurerische Scham und deine Unzucht und Buhlerei.


Denn so spricht der Herr Jahwe: Man veranstalte eine Volksgemeinde wider sie und gebe sie der Mißhandlung und der Plünderung preis.


Und die Völker sollen erkennen, daß das Haus Israel nur wegen seiner Verschuldung in die Verbannung wandern mußte, - deshalb, weil sie von mir abtrünnig geworden waren, so daß ich mein Angesicht vor ihnen verbarg und sie in die Gewalt ihrer Feinde dahingab, daß sie alle durchs Schwert fielen.


Sie also weiß nicht, daß ich es bin, der ihr das Getreide und den Most und das Öl gespendet und ihr Silber und Gold in Menge gegeben hat - für den Baal haben sie es verwandt!


Benennt eure Brüder: Mein Volk! und eure Schwestern: Geliebt!


Ich rate dir bei mir Gold zu kaufen im Feuer geglüht, damit du reich werdest, und weiße Gewänder zum Anlegen, daß die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde, und Salbe auf deine Augen einzureiben um zu sehen.


So lautet denn der Spruch Jahwes, des Gottes Israels: Ich habe zwar gesagt, deine und deines Vaters Angehörige sollen für immer vor mir aus- und eingehen - jetzt aber lautet Jahwes Spruch: Ferne sei es von mir! Nein, wer mich ehrt, den ehre ich, aber wer mich verachtet, soll in Schande geraten:


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