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Klagelieder 1:12 - Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

12 Kommt zu mir alle, die ihr des Wegs vorüberzieht. Schaut und seht, ob es einen Schmerz giebt, wie meinen Schmerz, der mir angethan ward, mir, die Jahwe mit Gram erfüllt hat am Tage seines glühenden Zorns.

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bibel heute

12 Nichts dergleichen möge euch treffen, die ihr hier vorübergeht! Schaut her, wo gibt es solche Qualen, wie ich sie jetzt erleiden muss? Jahwe hat sie mir auferlegt am Tag seines lodernden Zorns.

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Lutherbibel 1912

12 Euch sage ich allen, die ihr vorübergeht; Schauet doch und sehet, ob irgend ein Schmerz sei wie mein Schmerz, der mich getroffen hat; denn der HERR hat mich voll Jammers gemacht am Tage seines grimmigen Zorns.

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Darby Unrevidierte Elberfelder

12 Merket ihr es nicht, alle, die ihr des Weges ziehet? Schauet und sehet, ob ein Schmerz sei wie mein Schmerz, der mir angetan worden, mir, die Jehova betrübt hat am Tage seiner Zornglut.

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Elberfelder 1871

12 Merket ihr es nicht alle, die ihr des Weges ziehet? Schauet und sehet, ob ein Schmerz sei wie mein Schmerz, der mir angetan worden, mir, die Jehova betrübt hat am Tage seiner Zornglut.

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Elberfelder Übersetzung (Version von bibelkommentare.de)

12 Merkt ihr es nicht, alle, die ihr auf dem Weg zieht? Schaut und seht, ob ein Schmerz sei wie mein Schmerz, der mir angetan worden, mir, die der HERR betrübt hat am Tag seiner Zornglut.

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Klagelieder 1:12
18 Querverweise  

Ich bin elend und hinsterbend von Jugend auf; ich trage deine Schrecken, ich ermatte.


Deshalb werde ich den Himmel erschüttern, und die Erde soll erzittern und ihre Stelle wechseln bei dem Grimme Jahwes der Heerscharen und am Tage seiner Zornglut.


O wehe mir ob meiner Verwundung, unheilbar ist der mir zugefügte Schlag! Und doch dachte ich: Ist nur das mein Leiden, so will ich es schon ertragen!


daß sie ihr Land zu einem Gegenstande des Entsetzens machen, immerwährenden Gezisches, daß, wer irgend daran vorüberzieht, sich entsetzt, und den Kopf schüttelt.


Schon bricht der Sturmwind Jahwes los, ein reißender Sturm, - auf das Haupt der Frevler wälzt er sich herab;


Jahwes Zornglut läßt nicht ab, bis er seine Entschlüsse ausgerichtet und durchgeführt hat, - und hinterdrein werdet ihr das erkennen!


Wehe! gewaltig ist jener Tag, es giebt seinesgleichen nicht, und eine Zeit der Angst ist's für Jakob, aber - er wird daraus gerettet werden!


Darum gürtet Trauergewänder um, klagt und heult: denn nicht hat sich die Glut des Zornes Jahwes von uns abgewendet.


Oder war dir etwa Israel nicht ein Gegenstand des Gespötts? Wurde es etwa unter Dieben ertappt, daß du, so oft du von ihm redest, höhnisch den Kopf schüttelst?


Jahwe ist im Recht, denn seinem Worte trotzte ich. O hört es, all' ihr Völker, und seht meinen Schmerz. Meine Jungfrauen und meine Jünglinge zogen gefangen fort.


Ach, wie umwölkt der Herr in seinem Zorn die Tochter Zion! Vom Himmel warf er zur Erde die Herrlichkeit Israels und gedachte nicht an seiner Füße Schemel an seinem Zornestage.


Was soll ich als Beispiel für dich nennen, womit dich vergleichen, du Tochter Jerusalem? Was stell' ich dir gleich, um dich zu trösten, jungfräuliche Tochter Zion? Ja, groß wie das Meer ist deine Wunde; wer könnte dich heilen?


Er machte sein Wort wahr, das er wider uns und unsere Regenten, die uns regierten, geredet hatte, daß er großes Unheil über uns bringen wolle, daß dergleichen nirgends unter dem Himmel angerichtet worden ist, wie in Jerusalem.


Ein Tag der Finsternis und Dunkelheit ist's, ein Tag des Gewölks und der Gewitternacht. Wie Morgengrauen, das sich ausbreitet über die Berge, kommt's, ein zahlreiches und starkes Volk, wie es von Ewigkeit her keins gegeben hat, und wie nachher keines mehr kommen wird bis in die Jahre der fernsten Geschlechter.


Denn hierauf wird eine große Drangsal sein, wie keine war von Anfang der Welt bis jetzt, noch je sein wird.


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