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Jesaja 59:11 - Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

So brummen wir alle wie die Bären und girren immerfort wie die Tauben. Wir harren auf Recht, aber es giebt keines, auf Heil, aber es ist fern von uns.

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bibel heute

Wie aufgeschreckte Bären brummen wir und gurren wie klagende Tauben. Wir hoffen auf das Recht, aber nichts geschieht, auf die Rettung, doch sie bleibt fern von uns.

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Lutherbibel 1912

Wir brummen alle wie die Bären und ächzen wie die Tauben; denn wir harren aufs Recht, so ist's nicht da, aufs Heil, so ist's ferne von uns.

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Darby Unrevidierte Elberfelder

Wir brummen alle wie die Bären, und wir girren wie die Tauben. Wir harren auf Recht, und da ist keines; auf Rettung, aber sie ist fern von uns.

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Elberfelder 1871

Wir brummen alle wie die Bären, und wir girren wie die Tauben. Wir harren auf Recht, und da ist keines; auf Rettung, aber sie ist fern von uns.

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Elberfelder Übersetzung (Version von bibelkommentare.de)

Wir brummen alle wie die Bären, und wir girren wie die Tauben. Wir harren auf Recht, und da ist keins; auf Rettung, aber sie ist fern von uns.

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Hoffnung für alle

Wir brummen wie hungrige Bären, unser Klagen klingt wie das Gurren von Tauben. Wir warten darauf, dass Gott uns Recht verschafft, aber nichts geschieht. Wir sehnen uns nach seiner Hilfe, doch weit und breit ist keine Rettung in Sicht.

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Andere Übersetzungen



Jesaja 59:11
19 Querverweise  

Nahe sind, die mich mit Arglist verfolgen, sich von deinem Gesetze fernhalten;


Den Gottlosen bleibt die Hilfe fern, denn sie fragen nichts nach deinen Satzungen.


Denn meine Lenden sind voll Brand, und an meinem Leibe blieb nichts unversehrt.


Vernimm, o Gott, mein Gebet und verbirg dich nicht vor meinem Flehn!


Ich will doch hören, was Gott Jahwe redet; er redet von Frieden zu seinem Volk und zu seinen Frommen und zu denen, die ihr Herz ihm zuwenden.


Wie eine Schwalbe, ein Kranich zwitscherte ich, girrte wie eine Taube. Es thränten meine Augen himmelwärts: Jahwe! bedrängt bin ich - tritt für mich ein!


Deine Söhne lagen umnachtet an allen Straßenecken, wie eine Antilope im Netze, sie, die sich vollgetrunken hatten vom Grimme Jahwes, von dem Schelten deines Gottes.


Zurückgedrängt wird das Recht, und die Gerechtigkeit steht von ferne. Denn es strauchelte auf der Straße die Wahrhaftigkeit, und die Geradheit vermag nicht Eingang zu finden.


Den Weg zum Frieden kennen sie nicht, und es giebt kein Recht auf ihren Geleisen; ihre Pfade haben sie sich krumm gemacht: keiner, der sie betritt, will etwas von Frieden wissen.


Darum blieb das Recht fern von uns, und Gerechtigkeit kommt uns nicht zu nahe. Wir harren auf Licht, aber da ist Finsternis, auf Lichtstrahlen - in tiefem Dunkel wandeln wir dahin!


Wozu denn noch auf Heil harren, - wo es doch nichts Gutes mehr giebt? auf eine Zeit der Heilung - aber siehe da: Bestürzung!


O daß ich doch in der Wüste eine Herberge hätte, so wollte ich mein Volk verlassen und von ihnen weggehen, weil sie allesamt Ehebrecher sind, eine Bande von Treulosen.


Du raubtest meiner Seele den Frieden, ich vergaß des Glücks


Und wenn etliche von ihnen entrinnen, so werden sie auf den Bergen sein wie die Tauben der Schluchten, die insgesamt girren, - ein jeder ob der Strafe für seine Verschuldung.


und schrieen nicht von Herzen zu mir, sondern heulten auf ihrem Lager. Um Getreide und Most zu erlangen, ritzten sie sich die Haut in Auflehnung gegen mich.


Die Flutthore werden aufgetan, und der Palast vergeht vor Furcht.


Die Königin wird entblößt, hinaufgebracht, während ihre Mägde seufzen, so wie Tauben girren, und sich auf die Brüste schlagen.