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Jesaja 42:14 - Textbibel von Kautzsch und Weizsäcker

Geschwiegen habe ich seit langer Zeit, blieb stille, hielt an mich: einer Gebärenden gleich will ich nun aufstöhnen, will schnaufen und schnappen zumal.

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bibel heute

Lange habe ich geschwiegen, blieb still, bezähmte mich. Doch jetzt stöhne ich wie eine Frau bei der Geburt, will schnauben und schnaufen zugleich.

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Lutherbibel 1912

Ich schweige wohl eine Zeitlang und bin still und halte an mich; nun aber will wie eine Gebärerin schreien; ich will sie verwüsten und alle verschlingen.

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Darby Unrevidierte Elberfelder

Von lange her habe ich geschwiegen, war still, habe an mich gehalten. Gleich einer Gebärenden will ich tief aufatmen, schnauben und schnaufen zumal.

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Elberfelder 1871

Von lange her habe ich geschwiegen, war still, habe an mich gehalten. Gleich einer Gebärenden will ich tief aufatmen, schnauben und schnaufen zumal.

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Elberfelder Übersetzung (Version von bibelkommentare.de)

Von lange her habe ich geschwiegen, war still, habe an mich gehalten. Wie eine Gebärende will ich tief aufatmen, schnauben und schnaufen zumal.

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Hoffnung für alle

»Sehr lange habe ich geschwiegen«, sagt der Herr. »Ich blieb ruhig und hielt mich zurück. Aber jetzt kann ich nicht mehr an mich halten. Nun schreie ich auf wie eine Frau in den Wehen, ich keuche und schnappe nach Luft.

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Andere Übersetzungen



Jesaja 42:14
16 Querverweise  

Denn ich bin voll von Worten; mich drängt der Geist in meinem Inneren.


Reden will ich, um mir Luft zu machen, will mein Lippen aufthun und entgegnen.


Aus Zion, der Krone der Schönheit, strahlt Gott auf.


"Solches thatest du, und ich schwieg. Da meintest du, ich sei ganz wie du. "Aber ich will dich zur Rechenschaft ziehn und dir's vor Augen stellen!


Darum wartet Jahwe darauf, euch zu begnadigen, und darum wird er sich erheben, sich eurer zu erbarmen. Denn Jahwe ist ein Gott des Rechts. Heil allen, die auf ihn warten!


Vor wen scheutest und fürchtetest du dich denn, daß du treulos werden mußtest und meiner nicht mehr gedachtest, nichts mehr von mir wissen wolltest? Nichtwahr, weil ich schweige, und zwar seit längster Zeit, - darum fürchtest du mich nicht mehr!


Fürwahr, aufgezeichnet liegt es vor mir; ich will nicht in Schweigen verharren, es sei denn, daß ich heimgezahlt habe, und heimzahlen will ich in ihren Busen


Du hast mich verstoßen, ist der Spruch Jahwes, zogst dich zurück, darum habe ich meine Hand wider dich ausgestreckt und dich zu Grunde gerichtet, - ich bin's müde geworden, Erbarmen zu üben.


Ja, Geschrei höre ich, wie von einer Kreißenden, Angstruf wie von einer Erstgebärenden: das Geschrei der Tochter Zion, die da keuchend sich abquält, ihre Hände flehend ausbreitet: O wehe mir! denn Mördern erliegt meine Seele!


und Jahwe vermochte es nicht länger mehr zu ertragen ob der Bosheit eurer Thaten, ob der Greuel, die ihr verübtet. Und so ward euer Land zur Wüstenei und ein Gegenstand des Entsetzens und des Fluchs, ohne Bewohner, wie es heute der Fall ist,


Gott aber wollte nicht seinen Auserwählten Recht schaffen, die Tag und Nacht zu ihm rufen, und sie nur hinhalten?


und achtet die Langmut des Herrn für Heil, wie auch unser geliebter Bruder Paulus nach der ihm verliehenen Weisheit an euch geschrieben hat,